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Die Krypto-Person der Woche: Hal Finney

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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In dieser Kolumne geht es Woche für Woche um Persönlichkeiten aus der ganzen Welt, die sich im Kryptoversum durch besonders interessante Ansichten oder Aktionen hervorgetan haben.
Meine Krypto-Person der Woche ist Harold Thomas Finney, der auch als Hal Finney bekannt ist. Hal Finney wurde im Jahr 1956 in Kalifornien geboren und verstarb im Jahr 2014 im Alter von 58 Jahren an ALS. Finney gehört als Pionier der Bitcoin-Entwicklung fest zur Krypto-Community. Bevor er als Kypto-Enthusiast durchstartete, besuchte er das California Institute of Technolgy und absolvierte dort den Bachelor of Engineering.

Hal Finney: Eine Krypto-Legende

Als Softwareentwickler machte sich Finney dann im Bereich der Konsolenspiele einen Namen. Unter anderem arbeitete er an den Spielen Armor Ambuch und Space Attack mit. Das ist aber nicht der Grund, warum er im Kryptoversum immer noch eine so wichtige Rolle spielt. Vielmehr soll er derjenige gewesen sein, dem Satoshi Nakamoto den ersten Bitcoin überwiesen hat. Ferner soll Finney tatkräftig an der Entwicklung der ersten Kryptowährung beteiligt gewesen sein. Er war beispielsweise für die Erstellung der Sicherheitsprotokolle und  Quellcodes verantwortlich. Unter anderem wird auch deswegen immer wieder versucht zu beweisen, dass hinter Satoshi Nakamoto eigentlich Hal Finney steckt. Ganz unmöglich scheint das nicht, wenn man bedenkt, dass Finney ein bekennender Cypherpunk und Krypto-Aktivist war. Sein Wissen und seine Meinung verbreitete Finney häufig über Listery. Finney selbst bestritt, hinter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto zu stecken.

Er hat die Grundlage für die finanzielle Freiheit mitgestaltet

Finney arbeitete tatsächlich bis zu seinem Tode nicht nur als Programmierer, sondern vor allem auch als Programmierer für den Bitcoin. Denn er engagierte sich unter anderem an der Software bcflick, um Schutz von Bitcoin Wallets zu erhöhen. Er erklärt seine Begeisterung für den Bitcoin wie folgt:
Hier stehen wir vor den Problemen des Verlusts der Privatsphäre, der schleichenden Computerisierung, der massiven Datenbanken und der stärkeren Zentralisierung – und [David] Chaum bietet eine völlig andere Richtung, die die Macht in die Hände von Menschen statt in die der Regierungen und Unternehmen legt. Der Computer kann als Instrument zur Befreiung und zum Schutz von Menschen verwendet werden, anstatt sie zu kontrollieren.
Ganz ist Finney allerdings noch nicht von uns gegangen. Denn nach seinem Tod durch die Folgen von ALS ließ er sich von der Alcor Life Extension Foundation kryokonservieren. Übrigens hat der Künstler Max Cryptohead ein Portrait von Hal Finney angefertigt. Dies war auf der Unchain Frankfurt Konferenz zu sehen und wird bald im Decentraland zu sehen sein. Mal sehen, wer in sieben Tagen auf den Thron der Krypto-Person der Woche klettert…
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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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