Die DZ Bank, Deutschlands zweitgrößte Bank, geht eine Partnerschaft mit Metaco ein, um ihren institutionellen Kunden bald Verwahrungsdienstleistungen für Krypto anbieten zu können.
Mit dem Aufatmen des Kryptomarktes seit Beginn 2023 scheinen auch die Bankenriesen bereit, ihre Dienstleistungen auf den Sektor der digitalen Vermögenswerte auszuweiten. Die DZ Bank ist mit einem verwahrten Vermögen von 297 Milliarden Euro (ca. 314,82 Milliarden US-Dollar) Deutschlands zweitgrößte Bank. Am 23. Februar ging das Geldinstitut eine Partnerschaft mit Metaco ein, um eine Initiative zur Verwahrung digitaler Vermögenswerte zu starten.
Marcel Heinrichsmeier, Analyst bei der DZ, glaubt, der Kryptowinter könnte bald vorbei sein.
DZ Bank nutzt Metaco für die institutionelle Verwahrung von Krypto
Metaco wird der DZ Bank verschiedene Einrichtungsmethoden als auch eine Hardware-gestützte Schlüsselmanagement-Infrastruktur zur Verfügung stellen. Dadurch kann die Bank ihren institutionellen Kunden die Verwahrung digitaler Vermögenswerte anbieten.
Vorstandsmitglied Nils Christopeit meinte gegenüber PR Newswire:
“Mit dem Angebot, das wir mit dieser Technologie aufbauen können, sind wir davon überzeugt, eine dauerhafte und schnell wachsende Geschäftskooperation sowie eine attraktive Lösung für unsere Kunden zu schaffen. Diese Lösung wird auch die Anforderungen von digitalen Währungen und dezentralen Finanzinstrumenten erfüllen können.”
Deutsche Banken tendieren immer mehr dazu, Krypto Dienstleistungen anzubieten. So ging auch die DekaBank am 31. Januar eine Partnerschaft mit Metaco ein, um die Verwahrung digitaler Vermögenswerte anzubieten. Wohlgemerkt handelt es sich bei der DekaBank, mit einem verwalteten Vermögen von über 434 Milliarden US-Dollar, um die größte Bank in Deutschlands.
Auch N26, eine weitere deutsche Bank, hatte am 17. Januar angekündigt, bald in verschiedenen europäischen Ländern Krypto-Handelsdienstleistungen anzubieten. Dazu zählen unter anderem die Schweiz, Irland, Belgien und Portugal.
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