Die News rund um einen von BlackRock ausgelösten Bullrun scheinen die Stimmung der Anleger:innen weiter zu beflügeln. Der Bitcoin-ETF von ProShare (BITO) verzeichnet seit dem ETF-Antrag des Vermögensgiganten neue Rekordzuflüsse.
Darüber hinaus genehmigte die SEC vor kurzem den ersten gehebelten BTC-ETF der USA. Folgen weitere ETFs für die wohl derzeit populärste Kryptowährung?
ProShares Bitcoin-ETF mit Rekordwerten
ProShares bietet seit Oktober 2021 als erster Anbieter in den USA einen Bitcoin-ETF an. Anleger:innen investieren bei diesem Futures-ETF nicht direkt in die Kryptowährung. Das Börsenprodukt trackt jedoch den BTC Kurs und ermöglicht so Investments, ohne das Krypto-Assets selbst zu besitzen.
Trotz – oder wahrscheinlich wegen – des Antrags von BlackRock für einen Bitcoin-Spot-ETF vom 16. Juni 2023, verzeichnete der ProShares Bitcoin ETF neue Rekordzuflüsse. So stieg im Juni der Nettozufluss in den ETF um 65 Millionen US-Dollar an. Mit diesem liegt der Gesamtwert des durch den ETF verwaltenden Vermögens nicht nur wieder über der 1 Milliarde US-Dollar-Marke.
Auch das Handelsvolumen vom 23. Juni 2023 erreichte bisher nur selten dagewesene Höhen, wie der Bloomberg-Analyst Eric Balchunas erklärte:
“Am Freitag wurden eine Milliarde Anteile gehandelt, was bisher vorher nur fünfmal passierte.”
Doch auch andere ETFs könnten bald von dem aktuellen Hype rund um einen von BlackRock profitieren. Kurz nach dem Antrag des einflussreichen Vermögensgiganten folgten mehrere ETF-Anträge von anderen namhaften Firmen
Nach BlackRock ETF: Folgen weitere?
Sollte die Wertpapierbörsenaufsichtsbehörde SEC dem Antrag für den Bitcoin-Spot-ETF von BlackRock zustimmen, könnte sie auch die kurz darauf eingereichten ETF-Anträge von Valkyrie, Invesco, WisdomTree und BitWise genehmigen.
Erfreulicherweise sprach sich die SEC zumindest mit dem gehebelten Bitcoin ETF von Volatility Shares für einen weiteren ETF aus. Mit diesem ist es laut der offiziellen Registrierung ab Dienstag, den 27. Juni 2023 möglich, mit einem 2x Hebel auf den Kurs von BTC zu setzen. Das Design des ETFs ist dabei auf institutionelle Bedürfnisse zugeschnitten. Deshalb orientiert sich Kurs des ETFs an dem BTC Kurs der CME (Chicago Mercantile Exchange), der größten BTC-Börse nach Handelsvolumen.
Viele Mitglieder Krypto-Community hoffen, dass die SEC aufgrund des Einflusses von BlackRock weitere ETFs genehmigt. Ob die SEC dies jedoch tun wird und damit tatsächlich die Türen für einen neuen, institutionellen Krypto-Bullrun öffnet, bleibt natürlich abzuwarten. Dennoch deuten die aktuellen Entwicklungen auf ein verstärktes Interesse institutioneller Anbieter und Anleger:innen hin.
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