Seht ihr diese roten Balken und Boxen? Die bedeuten, dass der Preis nach unten geht. Ich erzähle euch ein kleines Geheimnis. Die haben nichts zu bedeuten. Ohne euch sind Kreditkarten wertloses Plastik. Wie ein geladenes Gewehr ohne einen trainierten Soldaten, um den Abzug zu drücken.
Wenn es um den Fiat Markt geht, liegt es an jedem einzelnen von euch. Meine sehr geehrten “Scheinler” und “Hodler”, die niemals verkaufen, egal wie tief der Kurs fällt. Die jeden Cent sparen bis die Balken grün werden und wir sie zum Mond hochgehen sehen!” *Applaus*
Nach einem solchen Intro sind auf jeden Fall ein paar Warnhinweise fällig.
Fiatwährungen haben sich historisch als äußerst volatil erwiesen. Und das, obwohl diese durch das Gesetz, die Polizei und Armeen gesichert sind. Ein Blick auf die aktuelle Nachrichtenlage bestätigt dies.
Fiat wird für gewaltige Mengen an Geldwäscherei verwendet.
Darüber hinaus ist Fiat die erste Wahl für die Bezahlung von organisiertem Verbrechen. Die Verteilung von Fiatsystemen wird täglich zunehmend unfairer und korrupter. Fiatwährungen lassen sich bekanntermaßen fälschen.
Papiergeld wird in scheinbar endlosen Mengen gedruckt. Beinahe ein Fünftel aller Dollarnoten weltweit wurden letztes Jahr von und in den Vereinigten Staaten hergestellt.
Streicht das, dieser Artikelausschnitt stammt vom Oktober letzten Jahres. Einige Monate später verdoppelte sich diese Zahl auf 40% aller Dollarnoten. Das ist natürlich fatal für die Inflation von Fiat.
Wenn sich Banken mit ihren Strategien verschätzen und verlieren, ändern sie einfach die Regeln.
Oder sie dürfen scheinbar ohne Konsequenzen nochmal würfeln.
Jeder ist dafür haftbar und kann physisch seines Geldes beraubt zu werden. Auf der Bank ist das Geld noch weniger sicher. Alle 5.6 Jahre gibt es eine Rezession. Die Infrastruktur von Fiat ist weitaus schädlicher für die Umwelt als die von beispielsweise Bitcoin.
Die offiziellen Statistiken zeigen eine jährliche Inflationsrate von drei Prozent
Das ist schwer zu glauben, wenn ein Burrito im Jahr 2001 noch $2.50 kostete, $5 in 2010 und schließlich $6.50 in 2016. Wer die richtigen Zahlen will, orientiert sich wohl bald am Bratwurst oder Kebabindex.
Alles in allem: Es ist jedem zu raten, nur soviel in Fiat zu investieren wie man bereit ist zu verlieren.
Entwarnung: Das trifft natürlich auch auf Kryptowährungen zu. Egal auf welcher Seite man steht, man sollte sich bewusst sein, dass im Leben nichts garantiert ist. Das mag nach einem generischen Ratschlag klingen, aber er funktioniert.
Der sichere Hafen “Gold” verliert in nur einem Jahr ein Drittel seines Wertes.
Ein Fass Öl kostete zeitweise $40, dann gar nichts, und schließlich wurde man dafür bezahlt, wenn man ein Fass übernahm.
Wer sicher fahren will, investiert am besten breitgefächert. Meine Empfehlung: Bildung, Ernährung, Familie und vielleicht eine verschweißte originale Pikachu Pokemon-Karte von 1999.
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