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JPMorgan baut Blockchain-Sektor namens Onyx aus

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • JP Morgan baut den Einsatz der Blockchain-Technologie aus.
  • Ferner testet die Bank erste Anwendungsfälle für den JPM Coin.
  • Und baut gleichzeitig den Bereich Onyx aus.
  • promo

JPMorgan baut momentan eine neue Geschäftseinheit für die Anwendung der Blockchain-Technologie und der digitalen Währungen auf. Dieser Schritt der Wall Street Bank kommt nicht weniger überraschend als die kürzlich bekundete bullische Bitcoin-Haltung. Laut JPMorgan hat Bitcoin positives mittel- bis langfristiges Wachstumspotenzial.
Die Bank gab in ihrem jüngsten Flows & Liquidity-Bericht an, dass Bitcoin in den kommenden Jahren im Wettbewerb mit Gold als alternative Währung stehen wird. Das sei vor allem auf die Millennials zurückzuführen, die stärker an den virtuellen Währungen interessiert sind. Nun hat JPMorgan angekündigt, dass die digitale Währung JPM Coin des Unternehmens diese Woche zum ersten Mal getestet wird. Die Bank spricht von einem kommerziellen Einsatz bei einem „großen Technologie-Kunden für den weltweiten Zahlungsverkehr“.

Hype: Bitcoin, Blockchain und JPM Coin

Der praktische Einsatz der JPM Coin veranlasst die Bank dazu eine neue Geschäftseinheit speziell für seine Blockchain- und Digitalwährungsbemühungen zu schaffen. In der nahen Zukunft möchte JPMorgan nun die verschiedenen Einsatzbereiche der Krypto-Technologie für sich entdecken. Laut Cryptolist sind die Anwendungsbereiche der Blockchain-Technologie vielfältig:
Die Technologie alleine bietet interessante Einsatzmöglichkeiten, jedoch entfaltet sich das Potenzial am besten in Verbindung mit anderen Technologien wie dem Internet der Dinge, künstlicher Intelligenz oder moderner RFID- & Sensortechnologie.
Die neue Initiative von JPMorgan heißt „Onyx“ und umfasst mehr als 100 engagierte Mitarbeiter. In einem CNBC-Artikel kommt Takis Georgakopoulos, der weltweite Leiter der Bank für Großhandelszahlungen, zu Wort:
Wir führen Onyx ein, weil wir glauben, dass wir uns einer Phase der Kommerzialisierung dieser Technologien zuwenden und von Forschung und Entwicklung zu etwas übergehen, das zu einem echten Geschäft werden kann.

Kommt nach dem JPM Coin und Onyx nun eine weitere CBDC-Strategie?

JPMorgan baut aber nicht nur Onyx auf. Die Bank arbeitet gleichzeitig auch am Aufbau separater Zahlungsschienen für eine digitale Währung der Zentralbank (CBDC). Onyx neu ernannter CEO Umar Farooq erklärt dazu:
Schauen Sie sich China an, schauen Sie sich Singapur an. Sie suchen nach Anwendungsfällen für digitale Währungen. Und wenn wir in der Lage sind, ein funktionierendes Modell zu entwickeln, denken wir, dass die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme sehr hoch wird.
Und auch hier möchte JPMorgan wieder auf die Blockchain-Technologie zurückgreifen. Laut Cryptolist eignet sich die Technologie für diesen Einsatzbereich besonders gut:
Optimal lässt sich die Technologie grundsätzlich in Umwelten einsetzen, in denen mehrere Parteien dasselbe Ziel verfolgen, sich aber aus verschiedenen Gründen misstrauen. In Blockchain-basierten Umwelten können Parteien ohne Zweifel und Misstrauen schnell und effizient miteinander agieren.
Nun bleibt abzuwarten, welche Strategien für den Einsatz von CBDCs JPMorgan erarbeitet.
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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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