Gerüchten zufolge plant JPMorgan, vermögenden Kunden einen aktiv verwalteten Bitcoin Fonds anzubieten. Eine solche Entscheidung wäre nicht nur eine weitere Bestätigung für die Akzeptanz der Kryptowährung, sondern auch ein gewaltiger Sinneswandel der Bank.
JPMorgan positionierte sich stets als einer der größten BTC Gegner in der traditionellen Finanzwelt. Erst kürzlich betonte CEO Jamie Dimon beim Weltwirtschaftsforum seine Abneigung gegenüber der Kryptowährung.
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Gerüchte um JPMorgans Bitcoin Fonds
Dem X (ehemals Twitter) Account Bitcoinlfgo zufolge habe JPMorgan Pläne angekündigt, einen BTC Fonds anzubieten. So hieß es in einem Post vom Morgen des 24. Februars:
“BIG BREAKING: GROSSE U.S. BANK SETZT ALLES AUF #BITCOIN
JPMorgan hat Pläne angekündigt, einen aktiv verwalteten #Bitcoin-Fonds für seine Privatkunden anzubieten.”
Eine Quelle für diese Neuigkeit wurde jedoch nicht angegeben. Auch Binance News veröffentlichte eine kurze Meldung zu diesem Thema. Neben dem obigen Post gab das Nachrichtenportal die Seite “PANews” als Quelle an, doch ein Artikel o. ä. wurde auch hier nicht verlinkt:
“PANews zufolge hat JPMorgan Pläne angekündigt, seinen Privatkunden einen aktiv verwalteten Bitcoin Fonds anzubieten. Die Nachricht wurde von bitcoinlfgo am 26. Februar auf Twitter geteilt.”
Sollte diese Neuigkeit sich als wahr herausstellen, so wird es im Laufe dieser Woche höchstwahrscheinlich einige Schlagzeilen zu diesem Thema geben. Denn obgleich eine solche Ankündigung im Einklang mit dem wachsenden Bitcoin Interesse anderer großer Finanzinstitutionen stünde, wäre sie doch überraschend.
JPMorgan ist bekannt dafür, einer der größten BTC Gegner in der traditionellen Finanzwelt zu sein. Beim Weltwirtschaftsforum im Januar erst gab CEO Jamie Dimon seinen “letzten Kommentar” zu der Kryptowährung ab und bewies damit einmal mehr seine Abneigung gegenüber Bitcoin, sowie sein mangelndes Verständnis für die Blockchain Technologie. So meinte er:
“Ich halte es für nicht unwahrscheinlich, dass Satoshi wieder auftaucht, wenn alle 21 Millionen Bitcoin geminet sind, und sie einfach löscht. Wer sagt denn, dass es wirklich bei 21 Millionen aufhört?”
Andererseits sieht die Bank offenbar Potenzial in Blockchain und arbeitet zusammen mit Siemens sogar an einem eigenen Projekt. Es bleibt also spannend abzuwarten, ob sich die Gerüchte in naher Zukunft bewahrheiten.
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