Justin Sun, der Gründer der Layer-1-Blockchain TRON, hat die Krypto-Community aufgefordert, einen US-Präsidentschaftskandidaten zu unterstützen, der die Industrie der digitalen Vermögenswerte befürwortet.
Suns jüngste Äußerung folgt auf ähnliche Botschaften anderer bedeutender Persönlichkeiten der Branche.
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Krypto-freundliche Kandidaten: Unterstützung und Einflussreiche Stimmen
In einem kürzlichen X (Twitter)-Beitrag betonte Justin Sun die Bedeutung, die Krypto-Community, Unternehmen und Protokolle als bedeutende Interessengruppen anzuerkennen.
„Wir müssen dem Kandidaten zeigen, dass die Kryptowährungs-Community, Unternehmen und Protokolle bedeutende Interessengruppen sind, deren Stimmen gehört und deren Interessen geschützt werden sollten.“
Justin Sun
Suns Aussage kam, nachdem der ehemalige US-Präsident Donald Trump seine Unterstützung für die Krypto-Industrie, insbesondere bezüglich der Selbstverwahrung von digitalen Vermögenswerten, zum Ausdruck gebracht hatte. Obwohl Sun keine Kandidaten namentlich nannte, spekulierte die Krypto-Community über mögliche Krypto-freundliche Unterstützungen.
Letztes Wochenende machte Trump Schlagzeilen mit einem kühnen Versprechen, dass die Zukunft von Bitcoin und Krypto in den USA und nicht im Ausland gestaltet werde. Er schwor auch, niemals die Schaffung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) zuzulassen.
Diese Erklärung erhielt breite Unterstützung aus der Krypto-Community. Bedeutende Persönlichkeiten wie Anthony ‘Pomp’ Pompliano, ein Investor bei Pomp Investment, lobten Trumps Haltung.
“Das ist surreal. Der führende Präsidentschaftskandidat sagt ausdrücklich, dass er Amerika zum Führer in Bitcoin und Krypto machen wird, während er das Recht auf Selbstverwahrung unterstützt. Alle Kritiker lagen falsch. Die Regierung wird es nicht verbieten, sie nimmt es an.”
Anthony ‘Pomp’ Pompliano
Andere einflussreiche Persönlichkeiten in der Krypto-Industrie haben zuvor dazu aufgerufen, Krypto-freundliche Kandidaten bei der Präsidentschaftswahl zu unterstützen. BeInCrypto berichtete, dass Charles Hoskinson, Mitbegründer von Cardano, die Bedeutung der Wahl Krypto-freundlicher Kandidaten bei den bevorstehenden Wahlen hervorhob.
Hoskinson kritisierte auch die strenge Haltung von Präsident Joe Biden gegenüber Krypto. Er bezeichnete die Idee, Krypto unter dem Securities Act von 1933 zu regulieren, als „absurde Aussage“.
Der Milliardär und Investor Mark Cuban, bekannt für seine Unterstützung dieser Branche, äußerte Bedenken bezüglich des aktuellen Ansatzes der Regierung zu Krypto. Er kritisierte die strengen Richtlinien von SEC-Vorsitzendem Gary Gensler, die legitime Krypto-Unternehmen behindern und viele Unternehmen sowie Unternehmer schädigen.
Institutionelle Unterstützung für Krypto-freundliche Kandidaten wächst ebenfalls. Anfang dieses Monats gründete die Krypto-Börse Coinbase ein neues politisches Aktionskomitee (PAC) namens „Stand With Crypto“.
Dieses PAC zielt darauf ab, politische Kandidaten, die Krypto unterstützen, finanziell zu fördern. Sie nutzen die Beiträge von über 450.000 Mitgliedern, um eine überparteiliche Gruppe von Kandidaten im Repräsentantenhaus und im Senat zu unterstützen.
Tatsächlich hat sich Krypto als wichtiges Thema in der diesjährigen Wahl herausgestellt. Eine kürzliche Umfrage der Digital Currency Group (DCG) enthüllte, dass die meisten Wähler möchten, dass Politiker Krypto verstehen, bevor sie es regulieren. Fünfundsiebzig Prozent der Krypto-positiven Befragten äußerten Bedenken, dass Politiker durch Überregulierung Innovationen ersticken könnten.
Da sich das Präsidentschaftsrennen erhitzt, drängen einflussreiche Persönlichkeiten auf Unterstützung für diejenigen, die das Potenzial der Branche für digitale Vermögenswerte erkennen. Die Krypto-Community beobachtet gespannt, welche Kandidaten ihre Sache unterstützen werden.
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