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“Kauft Bitcoin”, behauptet das Bernstein Private Wealth Management

2 min
Von Josh Adams
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IN KÜRZE

  • Analysten von Bernstein prognostizieren, dass die US-Bankenkrise die Mainstream-Adoption von Bitcoin fördern wird.
  • Die Analysten erwarten ein Hyperwachstum und eine Zunahme von selbstverwalteten Wallets im Jahr 2023.
  • Der Preis von Bitcoin ist aktuell um 75% im Vergleich zum Jahresbeginn gestiegen.
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Nach Ansicht der Analysten von Bernstein Private Wealth Management stehen Bitcoin noch viel bessere Tage bevor. Ihnen zufolge würden die Verluste der Banken Bitcoin den Weg zur Massenadaption ebnen.

Wie die Analysten von Bernstein prognostizieren, könnte die US-Bankenkrise als Katalysator dienen, um Bitcoin endgültig in den Mainstream zu bringen.

Nach Ansicht der Analysten werden die Probleme der Banken einen neuen Krypto-Zyklus auslösen, der der von der Massenmigration zu Selbstverwahrungs-Wallets angetrieben wird. Laut einem von CNBC eingesehenen Dokument meinten die Bernstein-Analysten Gautam Chhugani und Manas Agrawal am Mittwoch:

“Die Aussicht auf einen sicheren Hafen wird zu einem neuen Krypto-Zyklus führen, der digitale Wallets als On-Chain-Sparkonten vorantreibt. Die Kluft zwischen den Zinssätzen für Staatsanleihen und den Zinssätzen für Bankeinlagen wird die Banken weiterhin aushöhlen. Schwache Bilanzen werden zu einer weiteren Runde der Massenabwanderung zu den Geldmärkten führen. Um das Schiff zu retten, wird die FED gezwungen sein, erneut Geld zu drucken und die Entwertung des US-Dollars damit voranzutreiben, was die Rolle von Bitcoin als digitales Gold wieder stärkt.”

BTC steigt in diesem Jahr um 75 %

Beide Analysten glauben, dass 2023 ein Jahr der Hyper-Skalierung und des Wachstums von Selbstverwahrungs-Wallets sein wird. Zudem findet DeFi sowohl bei privaten als auch bei institutionellen Teilnehmern immer mehr Anklang. 

Bereits zuvor äußerten sich Sprecher von Bernstein zuversichtlich über die Zukunft von Kryptowährungen. Anfang dieses Monats meinten sie, der jüngste Aufschwung des Kryptomarktes sei dem FTX-Zusammenbruch zu verdanken.

Doch die Bernstein-Analysten sind nicht als einzige optimistisch gestimmt: Bisher konnten Krypto-Investoren eine positive Bilanz für das Jahr 2023 ziehen. Aktuell hält sich der Bitcoin Kurs bei rund 29.000 US-Dollar, etwa 75 % höher als zu Beginn des Jahres. Die optimistischen Stimmen werden lauter, wenn auch mit einer gewissen Vorsicht hinsichtlich der Volatilität des Vermögenswerts.

Erst Anfang dieser Woche behauptete Geoff Kendrick, Leiter der Forschungsabteilung für digitale Vermögenswerte bei Standard Chartered, die als “Kryptowinter” bezeichnete Marktflaute sei endlich vorbei. Der Analyst prognostizierte einen möglichen Bitcoin Kurs von 100.000 USD bis Ende 2024.

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Leonard Schellberg
Leonard Schellberg stieß im Jahr 2021 auf das Thema Kryptowährungen. Nachdem er sich ein fundiertes Wissen über den breiten Kryptomarkt angeeignet hatte, entwickelte er eine besondere Begeisterung für die Möglichkeiten der Distributed Ledger Technologie und Smart Contracts. Darüber hinaus hegt er ein großes Interesse für das globale Finanzsystem, Makroökonomie und Krypto-Trading. Noch während Leonard im Frühling 2022 seinen Bachelor in Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften an der...
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