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Kollegah bringt “NFT-Game auf nächstes Level” und versteigert 8 NFTs

3 min
Aktualisiert von Maximilian Mußner
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IN KÜRZE

  • Nachdem Kool Savas und Cro ihren ersten NFT verkauften, versteigerte Kollegah Ende 2021 seinen ersten NFT.
  • Der Boss versteigert nun seine erste eigene NFT-Kollektion auf der Plattform Opensea.
  • Kollegah veröffentlichte einen eigenen Guide für NFTs und möchte das NFT-Game "auf die nächste Stufe bringen".
  • promo

NFTs sind auch in der Deutschrap-Szene angelangt. Nachdem Kool Savas und Cro ihren ersten NFT verkauft haben, dauerte es nicht lange, bis auch Kollegah seinen ersten NFT versteigerte.

Nun bietet Kollegah seine neue Goenjamin-NFT-Kollektion auf der Plattform OpenSea an und setzt sich zudem aktiv für die Verwendung von NFTs innerhalb der Musik- und Kunstbranche ein. Er möchte laut eigenen Angaben das “NFT-Game auf ein nächstes Level bringen”.

NFTs gelangen im Deutschrap an

Bereits im Oktober 2021 begannen Cro und Kool Savas, ihre ersten NFT zu verkaufen. Cro versteigerte eine virtuelle Version seiner Maske für umgerechnet 26.000 Euro – der erste NFT-Verkauf der Deutschrap-Geschichte. Danach digitalisierte Kool Savas den Originaltext des Hits “King of Rap”, verbrannte ihn anschließend und versteigerte ihn dann auf Niftee als NFT – für 30.000 Euro. Der NFT-Text wurde dann auf einem Sekundärmarkt für 150.000 Euro weiterverkauft.

Ende 2021 erschuf Kollegah dann ein handgezeichnetes Öl-Gemälde, dem er anschließend noch einmal mit digitalen Tools einen neuen Schliff verlieh. Dieses “hybride” Kunstwerk ist gleichzeitig das Titelbild seiner Single “Allein” und brachte einen Erlös von 7 Ethereum (damals rund 20.000 Euro!) ein. Die Hälfte spendete der Boss für wohltätige Zwecke. In diesem Jahr setzt der Boss mit seiner neuen Kollektion und einem NFT-YouTube-Guide noch einmal einen drauf.

Kollegah versteigert Gönjamin-Kollektion auf OpenSea

Am 18. Februar kündigte der Boss dann auf Twitter die Versteigerung seiner neuen NFT-Kollektion auf der Plattform Opensea an. Die 9 Elefanten-Bilder der Kollektion sind wie das erste NFT von Kollegah ebenfalls handgezeichnet. 8 der Elefanten versteigert Kollegah. Den “Boss-Elefanten” wird Kollegah jedoch selbst behalten.

Die Gewinner der Auktionen erhalten zudem ein exklusives Meet & Greet mit Kollegah und weitere Extras, wie z.B. eine Diamant-Mitgliedschaft im “Goennjamin Jetset Club”. Das Startgebot für einen Elefanten liegt aktuell bei 0.25 Ethereum (umgerechnet ca. 600 Euro). Die Auktion wird am 25. Februar 2022 um 21 Uhr enden.

Kollegah möchte NFT-Game auf “die nächste Stufe bringen”

Darüber hinaus hat Kollegah einen eigenen NFT-Guide veröffentlicht, mit dem er die Menschen und Künstler über die Vorteile von NFTs aufklären möchte. Für ihn ist “die Wertschätzung der Kunst einer der Hauptaspekte, warum er sich überhaupt mit dem Thema NFTs beschäftigt hat”. Er sieht NFTs als eine Chance für Künstler, frei von den Einflüssen von großen Labels zu agieren:

“Was man bei dem Thema NFT ganz klar sagen kann, das hat enorme Vorteile für alle Künstler […] NFTs sind eine Möglichkeit, die Kunst direkt an den Fan, den Liebhaber, den, der es wirklich feiert zu bringen, ohne dass du tausend Vertriebswege hast, wo du Prozente noch und nöcher abgibst, wo du Kontrolle auch abgibst, wo du dich auch einem Einfluss von einem Label oder PR-Team ausgesetzt siehst, das deine Kunst in eine Richtung lenkt, die vielleicht nur aufs Kommerzielle ausgerichtet ist und dir so ein bisschen die Seele raubt bei dem ganzen Prozess.”

Außerdem möchte Kollegah NFTs für wohltätige Zwecke einsetzen. Kollegah scheint vom Thema NFTs richtig begeistert zu sein. Zusammen mit NFTAwesome will er sich für NFTs starkmachen und “das NFT-Game auf die nächste Stufe bringen”:

“Die Vorteile für Künstler sind absolut krass, wenn man ganz ehrlich ist […] wir werden das NFT-Game auch nochmal auf ein nächstes Level bringen, weil gerade der Punkt Charity bei uns immer eine Rolle spielt, Nachhaltigkeit spielt bei unser immer eine Rolle und Kunst spielt eine große Rolle, wir sind keine Trittbrettfahrer, sondern wir bringen das Ganze auf die nächste Stufe.”

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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