Trotz des Feldzugs der US-Börsenaufsicht SEC (US Securities and Exchange Commission) gegen den Krypto-Sektor sind die Anleger:innen weiterhin hungrig nach der Anlageklasse “Krypto-Währungen”.
Dies zeigt eine aktuelle Studie von UBS, der zufolge mehr als ein Drittel der Family-Offices in Amerika ihr Engagement in digitalen Vermögenswerten erhöhen wollen.
Auf ihrem offiziellen Twitter-Account verlautbart die weltweit agierende Schweizer Großbank UBS (Union Bank of Switzerland) als einer der weltweit größten Vermögensberater:
Sponsored“Im diesjährigen UBS Global Family Office Report kam heraus, dass Family Offices seit mehreren Jahren die größten Veränderungen in der strategischen Vermögensallokation planen”

Um eine relevante Datenbasis für die Ergebnisse zu schaffen, befragten die UBS-Mitarbeiter:innen 230 Family-Offices mit einem durchschnittlichen Gesamtnettowert von 2,2 Milliarden US-Dollar.
Bereits am 31. Mai veröffentlichte der Vermögensberater die Umfrage-Ergebnisse.
Krypto-Investitionen bei Family-Offices nehmen zu
Sponsored SponsoredEin Family-Office ist ein privat geführtes Unternehmen, das sich um die Anlage- und Vermögensverwaltung einer wohlhabenden Familie kümmert. Sie verfügen im Allgemeinen über ein investierbares Vermögen von mindestens 50 bis 100 Millionen US-Dollar.
Ihr vorrangiges Ziel ist es, Vermögen effektiv zu vermehren und über Generationen hinweg zu übertragen.
Am 16. Juni sagte Bitcoin-Chart-Guru Willy Woo:
“Wenn Sie glauben, dass Krypto unter der aktuellen US-Regulierungs-FUD tot ist, hier ist eine Perspektive.”
Er verwies auf eine Statistik aus dem Bericht. Aus dieser geht hervor, dass “35 % der Family-Offices planen, das Engagement in digitalen Vermögenswerten zu erhöhen”.
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Darüber hinaus planen 27 % der Family-Offices, in diesem Jahr gezielt in Krypto-Währungen zu investieren. Dem Bericht zufolge gaben rund ein Viertel von ihnen an, sich mit dezentralen Finanzinvestitionen (DeFi) zu befassen.
Weiterhin bevorzugen laut Umfrage 21 % der befragten Family-Offices digitale Börsen oder Tokenisierungsplattformen als Anlagemöglichkeiten
Das Sentiment verbessert sich weltweit
SponsoredVor allem die Einreichung des Bitcoin-ETF-Antrags von BlackRock bei der SEC untermauert die Ergebnisse der UBS-Umfrage. Denn, wie BeInCrypto berichtete, plant der weltweit größte Vermögensverwalter die Einführung eines börsengehandelten Spot-Bitcoin-Fonds.
Außerdem ergab eine entsprechende Umfrage des japanischen Bankengiganten Nomura, dass satte 96 % der professionellen Anleger digitale Vermögenswerte als „eine Möglichkeit zur Diversifizierung ihrer Investitionen“ ansahen.
Darüber hinaus stellte Goldman Sachs im Mai eine Studie vor, laut der 33 % aller Family-Offices in Krypto investieren. Neben Krypto zeigten die befragten Family-Offices auch Interesse an Stablecoins, nicht fungiblen Token (NFT), DeFi und Fonds mit Fokus auf Blockchain-Technologie.
Unterdessen liegen die Kryptomärkte weiterhin 65 % unter ihrem Höchststand im November 2021, belastet durch Uncle Sams Krieg gegen Krypto. Den Umfragen zufolge könnte jedoch der Frühling vor der Tür stehen.
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