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Krypto-Hedgefonds: Bitcoin Preis Prognose 100.000 USD

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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In einem Bericht von PricewaterhouseCoopers (PwC) geht es unter anderem um die Einschätzung des Krypto-Marktes. Die Mehrzahl der befragten Krypto Hendge-Fonds Manager sehen Bitcoin bis Ende des Jahres 2021 zwischen 50.000 und 100.000 US-Dollar. Einige der Befragten sehen die Alpha Kryptowährung preislich sogar bei über 100.000 US-Dollar rangieren.

Die Umfrage von PwC ergab, dass der Großteil der Krypto Hedge-Fonds Manager überaus bullisch sind, was die Entwicklung des Bitcoin Preises angeht:

„Unsere Daten zeigen, dass Manager bei Bitcoin weiterhin optimistisch sind. Zum Zeitpunkt des Abschlusses unserer Umfrage bewegte sich der Bitcoin-Preis bei rund 59.000 US-Dollar. Und alle bis auf einen Befragten sagten einen höheren Wert voraus, wobei der mittlere prognostizierte Preis 100.000 US-Dollar betrug. Tatsächlich lag die Mehrheit der Prognosen im Bereich von 50.000 bis 100.000 US-Dollar (65%), weitere 21% prognostizierten Preise zwischen 100.000 und 150.000 US-Dollar.“

Bitcoin Preis: Ein Bild von PwC
Bitcoin Preis: Ein Bild von PwC

Die Zukunft der Krypto Marktkapitalisierung

Des Weiteren geht es auch um die Zukunft der Marktkapitalisierung des Krypto-Marktes. Zum Zeitpunkt der Umfrage lag der Wert der Gesamtmarktkapitalisierung des Krypto-Raumes bei ungefähr zwei Billionen US-Dollar. Und auch hier zeigt sich, dass die Finanzexperten durchaus bullisch in die Zukunft blicken:

„Die Fondsmanager sind ebenfalls optimistisch: Über 76% der Fonds schätzen, dass die Marktkapitalisierung das Jahr über dem aktuellen Niveau abschließen wird, wobei der mittlere prognostizierte Wert bei 3 Billionen US-Dollar liegt und die meisten Prognosen im Bereich von 2 Billionen bis 5 Billionen US-Dollar liegen.“

Krypto Marktkapitalisierung: Ein Bild von PwC
Krypto Marktkapitalisierung: Ein Bild von PwC

Demnach dürften wir in den kommenden Monaten und Jahren wohl noch ein massives Wachstum der Branche sehen, wie auch einige neue Allzeithochs. Erwähnenswert ist auch, dass sich die Branche zunehmend von innen heraus verändert. Beispielsweise nimmt die Größe der Krypto-Teams stetig zu:

„Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzt, wenn erfahrene Finanzfachleute in den Kryptoraum eintreten, während sich die Branche weiterentwickelt und reift.“

Ein Bild von PwC
Ein Bild von PwC

Krypto-Gewinne: Hedge-Fonds Renditen steigen

Dem Bericht entnehmen wir ferner, dass die durchschnittliche Performance der Krypto Hedge-Fonds Manager im Jahr 2020 gegenüber dem Jahr 2019 um 17 Prozent gestiegen ist. Mit einer Durchschnittsperformance von 184 Prozent, konnten die Finanzexperten Bitcoin mit über 300 Prozent allerdings nicht outperformen. PwC zeigt uns auch, wie die gängige Krypto Hedge-Fonds Strategie aussieht:

„Die gängigste Crypto-Hedge-Fonds-Strategie ist quantitativ (37% der Fonds), gefolgt von Long/Short (28%), Long-Only (20%) und Multi-Strategie (11%). […] Etwa die Hälfte der Crypto-Hedge-Fonds handelt mit Derivaten (56%), aber der Leerverkauf hat sich drastisch von 48% auf 28% im Jahr 2020 verringert. Crypto-Hedge-Fonds sind auch an Krypto-Staking (42%), Lending (33%) und Boworring (24%).“

Rund 92 Prozent der Experten handeln mit Bitcoin, während 67 Prozent Ethereum, 34 Prozent Litecoin, 30 Prozent Chainlink, 28 Polkadot und 27 Prozent Aave nutzen.

Hier geht es zu einem Interview mit Husen Kapasi, Engagement Manager bei PwC!

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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