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Krypto Person der Woche: Abigail Johnson

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Wer ist eigentlich Abigail Johnson?
  • Und was hat sie mit dem neusten Bitcoin ETF-Boom zu tun?
  • Eine Finanzexpertin auf Krypto-Kurs.
  • promo

In dieser Kolumne geht es Woche für Woche um Persönlichkeiten aus der ganzen Welt, die sich im Kryptoversum durch besonders interessante Ansichten oder Aktionen hervorgetan haben. Diesmal ist die Krypto-Person der Woche Abigail Johnson.

In dieser Kolumne geht es Woche für Woche um Persönlichkeiten aus der ganzen Welt, die sich im Kryptoversum durch besonders interessante Ansichten oder Aktionen hervorgetan haben. Diesmal ist die Krypto-Person der Woche Abigail Johnson.

Momentan begegnen uns die Bitcoin ETFs regelmäßig in den Krypto-News. Während dem NFT-Boom langsam die Luft ausgeht, gewinnt das Thema Bitcoin ETF mächtig an Fahrt. Und genau deswegen werfen wir in dieser Woche einen genaueren Blick auf die US-amerikanische Milliardärin und derzeitige Präsidentin und Geschäftsführerin der amerikanischen Investmentfirma Fidelity Investments Abigail Johnson. Sie ist ganz nebenbei auch noch Vorsitzende der internationalen Schwesterfirma Fidelity International.

Abigail Johnson sitzt aber nicht zufällig im Fidelity-Versum ganz weit oben. Schließlich hat ihr Großvater Edward Johnson II Fidelity Investments im Jahr 1946 gegründet. Momentan verwaltet Fidelity Investment ein Kundenvermögen von über acht Billionen US-Dollar. Und weil sich im Moment im Finanzbereich alles um den Bitcoin dreht, springt Fidelity Investment auf den Krypto-Zug auf.

Fidelity Investment: Bitcoin ETF

Im Jahr 2018 führte Johnson bei Fidelity Krypto-Investitionen ein. Seitdem können vor allem institutionelle Anleger ganz einfach in Bitcoin und Ethereum einsteigen. Ferner entwickelte Abigail Johnson die Tochtergesellschaft Fidelity Digital Assets, um diesen Servicebereich auf Depotbank-, Research- und Ausführungsdienstleistungen auszuweiten. In einer Rede soll Abigail Johnson gesagt haben:

„Ich liebe dieses Zeug – Bitcoin, Ethereum, Blockchain-Technologie – und was die Zukunft bringt.“

Entsprechend gab FD Funds Management, eine Tochtergesellschaft von Fidelity, bekannt, die finanzielle Unterstützung für einen börsengehandelten Fonds namens Wise Origin Bitcoin Trust zu liefern. Möglicherweise basiert der große Sprung in börsengehandelte Bitcoin Investitionsmöglichkeiten aus den Forschungsergebnissen des Papers „Bitcoin Investment Thesis“ aus dem Jahr 2020.

Bitcoin: Ein Bild von BeInCrypto.com
Bitcoin: Ein Bild von BeInCrypto.com

Was die Zukunft bringt…

Was die Zukunft in Bezug auf die Bitcoin ETFs bringt, bleibt abzuwarten. Zu vermuten ist aber, dass diese börsengerechte Investitionsmöglichkeit in den Krypto-Bereich einige institutionelle Investoren anlocken wird. Nicht jeder dieser Investoren wird sich grundlegend mit dem Bitcoin Whitepaper von Satoshi Nakamoto anfreunden können oder wollen. Schließlich geht es hier möglicherweise eher darum große Profite mitzunehmen.

Einen ganz anderen Ansatz sehen wir bei der Integration von Bitcoin bei Tesla. Das Musk´sche Unternehmen hat nicht nur einen großen Geldbetrag in die älteste Kryptowährung investiert, sondern bietet die Zahlung in Bitcoin an. Der wichtigste Punkt ist aber der, dass Tesla die BTC-Zahlungen nicht in Fiat umwandelt und sich für die interne Abwicklung auf eine eigene Bitcoin-Infrastruktur via Nodes stützt.

So oder so dürfte diese unternehmerische Annäherung an Bitcoin und anderen Kryptowährungen diesen zu einem enormen Adaptionsvorteil verhelfen.

Mal sehen, wer in sieben Tagen auf den Thron der Krypto-Person der Woche klettert…

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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