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Mark Zuckerbergs Metaverse: Meta wird auf kurze Sicht zu “erheblichen” Verlusten führen

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Zuckerberg erwartet große Verluste für Meta in den kommenden fünf Jahren.
  • Das Unternehmen glaubt an das Potenzial des Metaverse und daran, dass es sich auf lange Sicht gesehen auszahlen wird.
  • Meta hat verschiedene Strategien zum Aufbau seiner Metaverse veröffentlicht und bleibt weiterhin optimistisch.
  • promo

Mark Zuckerberg, CEO von Meta, erklärte auf einer Aktionärsversammlung, dass Meta auf kurze Sicht wahrscheinlich einen erheblichen Geldbetrag mit dem Metaverse verlieren wird. In der Zwischenzeit hofft das Unternehmen auf steigende Einnahmen durch Instagram Reels.

Das Metaverse von Meta wird kurzfristig zu “signifikanten” Verlusten führen, langfristig aber lukrativ sein, so CEO Mark Zuckerberg.

Zuckerberg ist der Meinung, dass die Metaverse-Strategie bis zu fünf Jahre lang Verluste verzeichnen könnte. Das könnte die Aktie des Unternehmens belasten – der Kurs der Meta-Aktie ist im Jahr 2022 mit einem Minus von 43,4 % im bisherigen Jahresverlauf bereits rapide gesunken. Der Riese der sozialen Medien bleibt aber weiterhin optimistisch, was das Metaverse betrifft. Und das, obwohl der Q1 Finanzreport für 2022 eher mittelmäßig ist.

Metas Metaverse-Strategie

Meta verstärkt seine Bemühungen um das Metaverse durch die Entwicklung mehrerer Projekte. Das Unternehmen ist neben dem Metaverse auch sehr an Hardware-Geräten interessiert. Schließlich können die Meta-Nutzer das Zuckerbergsche Metaverse durch VR erleben. Im April 2022 eröffnete Meta das erste Hardware-Geschäft. Zuckerberg erläutert laut Bloomberg:

“Wir wollen die Hardware so erschwinglich wie möglich für alle machen und sicherstellen, dass die digitale Wirtschaft wächst.”

Ein besonderes Merkmal des Metaverse ist die Nutzung von Kryptowährungen und die Art, wie der Zahlungsverkehr durchgeführt wird. Meta bietet in seiner VR-Anwendung Horzion Worlds bereits die Möglichkeit, Kryptowährungen für In-Game-Käufe zu verwenden. Die vielfältigen Bemühungen zeigen, dass Meta auch im Metaverse zu einem der Marktführer werden will.

Meta
Meta: Ein Bild von BeInCrypto.com

Meta hat den gesamten Fokus daher auf das Metaverse gerichtet, um dort von Anfang an die führende Plattform für virtuelle Erfahrungen zu werden. Diese Veränderung des Fokus kommt aber nicht ohne Grund: Facebook hat Schwierigkeiten sein Wachstum aufrechtzuerhalten und Instagram ist mit starker Konkurrenz wie TikTok konfrontiert.

Die Art, wie wir soziale Erfahrungen sammeln, verändert sich in einem rasanten Tempo. Eine gute Möglichkeit, um sich den Veränderungen anzupassen, bieten VR- und AR-Erlebnissen. Meta sollte diese Chance nutzen und seine Tätigkeiten im Bereich VR und AR weiter ausbauen. Die vielen Bemühungen haben allerdings auch ihren Preis, denn Milliarden sind bereits in das Metaverse geflossen und die Projekte von Meta mussten dabei zurückstecken.

Wie Meta NFTs und KI nutzt

Meta ist jedoch nicht nur daran interessiert, Erfahrungen im Metaverse anzubieten. Das Unternehmen konzentriert sich auch darauf, NFTs auf Instagram einzubauen, sodass die Nutzer ihre NFTs auf ihren Profilen implementieren können. Diese NFT-Funktion wird bereits in der nahen Zukunft erwartet, erklärte Mark Zuckerburg im März 2022:

“Wir arbeiten daran, NFTs in naher Zukunft auf Instagram anzubieten. Ich kann heute noch nicht genau sagen, wie das aussehen wird, aber in den nächsten Monaten könnte es möglich sein, mehrere NFTs in das System einzubinden und hoffentlich im Laufe der Zeit Dinge in dieser Umgebung zu minten.

Auch auf Facebook soll anschließend eine NFT-Funktion eingebaut werden.

Darüber hinaus arbeitet Meta daran, ganze Metaverse-Welten nur mit reiner Sprachsteuerung zu erschaffen. Mit einem Builder-Bot, einer Sprachsteuerung und einer künstlichen Intelligenz sollen die Nutzer dann in Zukunft selbst das Metaverse mitgestalten können.

Der Builder-Bot konstruiert dabei auf Befehl virtuelle Objekte, wie z.B. Landschaften oder Möbel. Auch weitere KI-Funktionen könnten folgen. Mark Zuckerberg erklärte am 23. Februar während des “Inside the Lab”-Events, dass im Hinblick auf das Wachstum und die Entwicklung des Metaverse der “Schlüssel zum Erreichen vieler Fortschritte die KI ist”.

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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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