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Mastercard steigt ins Metaverse ein: NFT-Marktplatz geplant

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Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Das Finanzdienstleistungsunternehmen Mastercard will in das Metaverse expandieren. Dazu hat es 15 Markenanträge eingereicht
  • Laut einem Markenantrag, der beim US-Patent- und Markenamt eingereicht wurde, beabsichtigt Mastercard, virtuelle Zahlungen im Metaverse "und anderen virtuellen Welten" anzubieten.
  • Mastercard ist unter den großen Zahlungsdienstleistern nicht der einzige, der mit kryptorelevanten Patentanmeldungen in das Metaverse einsteigt.
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Der Finanzdienstleistungsriese Mastercard startet mit 15 Markenanmeldungen in das Metaverse.

Mastercard beabsichtigt, virtuelle Zahlungen im Metaverse “und anderen virtuellen Welten” anzubieten, heißt es in einem Antrag, der beim U.S. Patents and Trademarks Office eingereicht wurde. Neben einer virtuellen Version für die Kerndienstleistungen des Unternehmens zeigen weitere Anmeldungen die Ambitionen von Mastercard, seine Kunden auch in neuen virtuellen Umgebungen zu bedienen. Das Unternehmen will außerdem mit der NFT-Technologie arbeiten.

Mit der Markenanmeldung Nr. 97346029 will Mastercard beispielsweise “virtuelle Umgebungen bereitstellen, in denen Nutzer zu Erholungs-, Bildungs-, Networking-, Einkaufs-, Freizeit- oder Unterhaltungszwecken interagieren können”. Außerdem will das Unternehmen “eine Online-Community für digitale Vermögenswerte und nicht-fungible Token (NFTs), Metaversen und virtuelle Welten schaffen und hosten”.

Mastercard will NFT-Marktplatz entwickeln

Zusammen mit der Entwicklung dieser virtuellen Räume will Mastercard laut der Markenanmeldung #97346112 auch einen “Online-Marktplatz für Käufer und Verkäufer von herunterladbaren digitalen Gütern und Medien, die durch nicht-fungible Token (NFTs) authentifiziert sind”, schaffen.

Eine umfassende Liste der von Mastercard eingereichten Markenanmeldungen für Metaverse und NFTs veröffentlichte der USPTO-Markenanwalt Mike Kondoudis in einem Tweet. Dazu gehören auch Marken für den Markennamen Mastercard, den Slogan “Priceless” und das bekannte Logo mit den Kreisen in einem virtuellen Raum.

Seit Anfang des Jahres arbeitet Mastercard außerdem mit der Krypto-Börse Coinbase zusammen, um NFT-Käufe zu erleichtern.

Metaverse wird zum Mainstream

Mastercard ist nicht der einzige der großen Zahlungsdienstleister, der mit ähnlichen Patentanmeldungen in den neuen Krypto-Bereich einsteigt. Bereits 2020 reichte Visa einen Patentantrag zur Schaffung einer digitalen Währung ein und entwickelt seit kurzem eine eigene digitale Währung für seine Kartennetzwerke. Visa kündigte außerdem Anfang dieses Jahres an, dass ein Teil des Unternehmens ein internationales Krypto-Beratungteam aufbauen will.

Darüber hinaus hat American Express sieben solcher Anträge eingereicht und steig mit diesen in das Metaverse ein. Darunter fallen das Branding von virtuellen Geldkarten, Concierge-Dienste in virtuellen Umgebungen sowie die Ermöglichung von Zahlungen auf NFT-Marktplätzen.

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Nicholas Pongratz
Nick ist Professor für Kommunikation und Spezialist für Datenwissenschaft in Budapest, Ungarn, mit einem MSc in Business Analytics. Er ist ein Neuling auf dem Gebiet der Kryptowährungen und Blockchain-Technologie, ist jedoch fasziniert vom möglichen wirtschaftlichen und politischen Nutzen.
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