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Mastercard Umfrage: 40% wollen 2022 Krypto nutzen

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Rund 93 % werden laut einer Mastercard-Umfrage im nächsten Jahr neue Zahlungsmethoden nutzen.
  • Etwa 40 % gaben an, dass sie im nächsten Jahr Kryptowährungen nutzen werden.
  • Mastercard investiert auch in sechs Fintech-Start-ups, darunter eines, das Blockchain-Banking entwickelt.
  • promo

Moderne Zahlungsmethoden sind laut einer Umfrage von Mastercard auf dem Vormarsch. Vor allem Krypto-Zahlungen werden immer populärer.

Laut dem Mastercard New Payments Index erwägen 93% der Verbraucher, im nächsten Jahr neuartige Zahlungsmethoden zu nutzen. Dazu gehören neben dem kontaktlosen Bezahlen auch biometrische Zahlungsmethoden, das Bezahlen mit QR-Codes sowie die Bezahlungen mit digitalen Währungen. Für die Umfrage wurden 15.569 Personen aus 18 Ländern in vier Regionen weltweit befragt, wobei europäische Bürger nicht in der Umfrage erfasst wurden.

Erhöhtes Interesse an Krypto-Zahlungen

Laut der Umfrage planen 40% der Befragten, im nächsten Jahr Kryptowährungen zu verwenden.

Diese Zahl stieg unter den jüngeren Befragten deutlich an, insbesondere im Nahen Osten und in Asien. In diesen Regionen sagten 67% der Millennials, dass sie offener für die Verwendung von Kryptowährungen seien als noch vor einem Jahr. Darüber hinaus gaben 77% aller befragten Millennials an, dass sie daran interessiert sind, mehr über Kryptowährungen zu erfahren. 75% meinten, dass sie Kryptowährungen verwenden würden, wenn sie sie besser verstehen bzw. kennen würden.

Krypto Wallet: Ein Bild von BeInCrypto.com
Krypto Wallet: Ein Bild von BeInCrypto.com

Mastercard Start Path investiert in Fintech-Startups

Weitere sechs Fintech-Start-ups nehmen seit kurzem an dem Start-Path-Programm von Mastercard teil. Mit dem Programm sollen nicht nur die neuen Zahlungsprozesse vereinfacht, sondern auch deren Integration in die digitale Ökonomie beschleunigt werden. Die Start-ups werden von den Ressourcen und Mittel von Mastercard profitieren und ihre Skalierungsmöglichkeiten deutlich verbessern können.

Nur eines dieser Start-ups- Moeda Seeds– möchte jedoch die Blockchain-Technologie verwenden. Das Start-up wurde 2018 gegründet und verwendet die Blockchain, um „die Bankkontolosen Brasilianer und die Regionen in Brasilien, in denen es keine Banken gibt, zu unterstützen“. Die Nutzer können durch Nutzung seiner Plattform Social Impact Points sammeln, die dann für nachhaltige Entwicklungsziele verwendet werden können.

Mastercard hat außerdem vor kurzem begonnen, Kryptowährungen in sein Netzwerk zu integrieren. Im April 2021 hat Mastercard in Zusammenarbeit mit der US-Krypto-Exchange Gemini seine erste Krypto-Reward-Karte auf den Markt gebracht. Die Nutzer der Karte können Rewards in Höhe von bis zu 3% in Bitcoin (BTC) oder anderen Kryptowährungen erhalten, wenn sie damit ihre Einkäufe bezahlen.

Mastercard
Ein Bild von BeInCrypto

Übersetzt von Maximilian M.

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Nicholas Pongratz
Nick ist Professor für Kommunikation und Spezialist für Datenwissenschaft in Budapest, Ungarn, mit einem MSc in Business Analytics. Er ist ein Neuling auf dem Gebiet der Kryptowährungen und Blockchain-Technologie, ist jedoch fasziniert vom möglichen wirtschaftlichen und politischen Nutzen.
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