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Michael Saylor: “Bitcoin steigt um 100x, Altcoins verlieren wegen SEC”

2 min
Von Josh Adams
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IN KÜRZE

  • Michael Saylor, Mitbegründer von MicroStrategy und selbsternannter Bitcoin-Maximalist, glaubt, dass sich der Wert von Bitcoin bald verzehnfachen wird - und dann noch einmal.
  • Saylor lehnt Altcoins ab und argumentiert, Bitcoin sei der einzige institutionell investierbare Vermögenswert im Krypto-Bereich.
  • Außerdem begrüßt der Tech-Unternehmer die aktuellen Maßnahmen der SEC gegen Binance und Coinbase.
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Der MicroStrategy-Mitbegründer und populäre Bitcoin-Maximalist Michael Saylor glaubt, dass es für BTC nur einen Weg gibt: Nach oben. In einem kürzlich erschienen Interview mit Bloomberg Crypto zeigte sich Saylor so bärisch auf Altcoins wie noch nie zuvor.

Saylor nahm in dem Bloomberg-Interview vom 13. Juni 2023 kein Blatt vor den Mund. Er eröffnete seine Ausführungen mit den Worten, dass MicroStratgy BTC als den einzigen investierbaren Vermögenswert mit institutioneller Qualität im Kryptobereich ansieht. Laut der Prognose von Saylor wird BTC daher zahlreiche andere Kryptowährungen verdrängen.

Michael Saylor: Bitcoin ist jetzt die einzige Möglichkeit

Dem ehemaligen MicroStrategy-CEO zufolge ist BTC jetzt nicht nur einzige Option für Krypto-Investierende. Für die Währung bleibt der Himmel die Grenze, Saylor argumentierte:

“Ich denke, die Öffentlichkeit beginnt zu erkennen, dass Bitcoin der nächste Bitcoin ist. Der nächste logische Schritt: Bitcoin verzehnfacht sich von hier aus und dann noch einmal. Letzten Endes bin ich zuversichtlich, dass die Krypto-Börsen sich besinnen und erkennen, warum Bitcoin wirklich der dominierende Vermögenswert in diesem Bereich ist.”

Saylor betonte zudem den Anstieg der BTC-Dominanz von etwa 40 auf 48 Prozent, der in diesem Jahr stattfand. Die BTC-Dominanz entspricht dem Marktanteil der Kryptowährung im Vergleich zu dem aller anderen Kryptowährungen. Saylor erklärte dazu:

“Wenn die Stablecoins und die Token verschwinden, steuert die langfristige Dominanz auf 80 Prozent zu.”

Michael Saylor ist seit langem ein Bitcoin-Maximalist – jemand, der BTC vor allen anderen Kryptowährungen bevorzugt – und bezeichnete sich im letzten Jahr sogar selbst als einen. Maximalisten (oder “Maxis”) sehen Altcoins im Vergleich zu Bitcoin in einem ganz anderen Licht. Sie betrachten sie als Imitationen der ursprünglichen Kryptowährung BTC, wenn nicht sogar als regelrechten Scam.

Saylor schätzt die Klarheit der SEC

Darüber hinaus macht Saylor die Verwirrung und Angst für den Mangel an institutionellen Investments im Krypto-Bereich verantwortlich. Das könnte sich laut der Prognose von Saylor jedoch bald ändern:

“Wenn das verschwindet, werdet ihr sehen, dass riesige Geldbeträge in diesen Raum fließen. (…) Und die Geschäftsmodelle (der Krypto-Börsen) werden gut sein. Konzentriert euch einfach auf Bitcoin.”

Nicht unerwarteterweise nannte Saylor das bevorstehende Bitcoin-Halving, die gestiegene Hash-Rate und die Klarheit, die von der SEC ausgeht als entscheidende Faktoren für den nächsten Bullrun. Wie BeInCrypto bereits berichtete, stufte letzte Woche die US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC ihrem Verfahren gegen Binance mehrere führende Altcoins als Wertpapiere ein.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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