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NFT-Kunst: Chinesische Zeitung setzt neue Standards

2 min
Aktualisiert von Maximilian Mußner
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IN KÜRZE

  • Die South China Morning Post setzt neue NFT-Standard für geschichtsträchtige Ereignisse.
  • Sie bietet Einblicke in wichtige historische Ereignisse, außergewöhnliche Bilder, seltene Artefakte auf physischer Ebene.
  • Artefakte werden tokenisiert und dem Metaverse von The Sandbox hinzugefügt, um sie der virtuellen Welt bereitzustellen.
  • promo

Chinas älteste Nachrichtenorganisation entwickelt einen neuen Blockchain-Standard namens ARTIFACT mit dem NFT-Kunst – also historische und archivierte Gegenstände entdeckt und gesammelt werden können.

Laut der South China Morning Post wurde der neue nicht-fungible Token (NFT)-Standard ins Leben gerufen, um chinesischen Tradern und Investoren die Möglichkeit zu bieten mit NFT-Kunst zu handeln. Die Idee hinter dem Projekt bestand darin, der Öffentlichkeit historische Erinnerungsstücke der South China Morning Post (SCMP) aufzuzeigen, die aus dem vergangenen Jahrhundert stammen. Zum Beispiel Artikel oder Bilder, die bis zur ersten Ausgabe der SCMP von 1903 zurückgehen.

Laut dem Litepaper – das zum Debüt von ARTIFACT veröffentlicht wurde – besteht das Ziel darin „eine standardisierte Metadatenstruktur für die Aufzeichnung von Geschichtsartikeln und historischen Vermögenswerten auf der Blockchain als nicht-fungible Token (NFTs) bereitzustellen“. Für die SCMP ist diese Art geschichtliche Gegenstände zu sammeln einzigartig. Auch vertritt die Zeitung die Meinung, dass es sich bei den digitalisierten und tokensierten Vermögenswerten um einen Teil des kollektiven Gedächtnisses der Menschheit handelt.

Für das Projekt kooperierte die SCMP eng mit dem Unternehmen The Sandbox. Gemeinsam entwickelten sie eine historisch-virtuelle Welt, die auf der von Animoca Brands entwickelten Blockchain basiert. Momentan wird daran gearbeitet, die historischen Orte und geschichtlichen Ereignisse Hongkongs mithilfe des NFT-Metaversums von Sandbox neu zu erschaffen.

„Wir hoffen, dass wir im Laufe der Zeit Metaverse-Umgebungen schaffen können, in denen Menschen das historische Hongkong und China erleben und entdecken können. Wir möchten, dass die Besucher die Schönheit und Vielseitigkeit von diesem Teil der Welt kennenlernen können“, so Gary Liu, Geschäftsführer der SCMP.

NFT-Kunst für Hongkong

In dem Litepaper erklären die Autoren auch erklärt, wie die Metadatenstruktur eines ARTIFACTs aussieht, indem sie beispielsweise historische Vermögenswerte von SCMPs verwendet. Im Grunde genommen existieren drei verschiedene Arten von NFTs. Ein A1-Zeitungs-Cover, ein farbiges Zeitungsfoto sowie ein physischer Vermögenswert. Bei letzterem handelt es sich um eine antike Linotype-Druckmaschine, die derzeit im Besitz von SCMP ist. Laut der Beschreibung handelt es sich bei dem physischen ARTIFACT um dasselbe Modell, das bereits die SCMP bereits bei der Gründung der verwendete.

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Jedes dieser wertvollen ARTICATs verfügt über ein Zertifikat, dass seine Echtheit bestätigt. Ebenso mitgeliefert werden alle Informationen über die Maschine sowie über den Schöpfer der NFT-Kunst. Nicht fehlen darf natürlich das Datum, wann die NFT-Prägung stattfand. Weitere Besonderheiten, wie zum Beispiel der Entwicklungsort, die an der Schaffung beteiligten Personen oder der Seltenheitswert, werden ebenfalls angegeben. Eine der wichtigsten Zahlen auf der Liste ist die Auflage bzw. Seltenheit des jeweiligen Stücks. Laut dem Litepaper gibts verschiedene Grade (1 von 10, 1 von 100 und 1 von 1000).

Laut dem Litepaper können die Nutzer ARTIFACTS durch verschiedene Bündel von NFTs, genannt „Finds“, entdecken und sammeln. Diese „Finds“ werden der Öffentlichkeit regelmäßig zum Kauf angeboten, wobei sich jedes um ein anderes Thema dreht. Das Besondere daran ist: Jedes ARTIFACT wird nach dem Zufallsprinzip in die Bündel eingefügt und kann damit extrem seltene und wertvolle Stücke der Geschichte enthalten.

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Matthew De Saro
Matthew De Saro ist ein Journalist und eine Medienpersönlichkeit, die sich auf Sport, Glücksspiel und Statistik spezialisiert hat. Bevor er zu BeInCrypto kam, war seine Arbeit bei Fansided, Forbes und OutKick zu sehen. Mit einem Hintergrund in der statistischen Analyse und einer Vorliebe für das Schreiben geht er bei der Berichterstattung über Nachrichten über den Tellerrand hinaus.
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