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Polygon Labs widerspricht SECs Definition von Kryptowährungsbörsen

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Aktualisiert von Julian Brandalise
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Polygon Labs, das Blockchain-Unternehmen hinter Polygon, stellt sich gegen die von der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) vorgeschlagene Definition von Kryptowährungsbörsen. Das Unternehmen argumentiert, dass die SEC bei ihrer Annahme, alle dezentralen Börsen (DEX) seien “Börsen” im traditionellen Sinne, einen Fehler begeht.

Für Polygon liegt der Kern des Problems darin, dass die SEC die technischen Aspekte der DEX außer Acht lässt. Aus deren Sicht sind DEX nicht einfach nur traditionelle Börsen, sondern vielmehr technologische Produkte.

Dieser Disput unterstreicht die wachsenden Spannungen zwischen Blockchain-Unternehmen und den Regulierungsbehörden. Die SEC besteht darauf, dass durch diese Einordnung als Börse mehr Klarheit am Kryptomarkt einkehrt. Doch Polygon sieht in dieser Definition eine potenzielle Gefahr für die Innovationskraft in der Kryptobranche.

Es ist klar, dass die Debatte über die Definition der SEC und ihre Auswirkungen noch eine Weile andauern wird. Dabei ist sicher, dass Unternehmen wie Polygon weiterhin die bestehenden Normen infrage stellen werden, was wiederum dazu führt, dass die Zukunft der Kryptoregulierung ständig neu definiert wird.

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Julian Brandalise
Julian Brandalise absolvierte 2009 sein Bachelorstudium in Betriebswirtschaftslehre an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Sein ausgeprägtes Interesse an Blockchain und Kryptowährungen führte ihn ab 2014 zu Blockchain-Programmierkursen bei Udacity, mit einem Schwerpunkt auf Solidity. Von 2020 bis 2022 war er als Social Media Manager für den deutschen Bereich bei BeInCrypto tätig und beteiligte sich auch an verschiedenen NFT- und DAO-Projekten. Aktuell leitet er das deutschsprachige...
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