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Portnoy nennt Bitcoin einen Ponzi-Betrug

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Dave Portnoy verabschieded sich wieder aus dem Kryptoversum.
  • Aber nicht für lange, denn irgendwann möchte er wieder einsteigen.
  • Eine ambivalente Beziehung.
  • promo

Der Barstool Sports-Börsenhändler Dave Portnoy ist für seine kritischen Aussagen gegenüber dem Bitcoin bekannt. Zunächst stürzte er sich nach einem Gespräch mit den Bitcoin-Zwillingen Winklevoss in das BTC-Investment, um kurz danach wieder zum Bitcoin-Kritiker zu werden. Jetzt geht Portnoy noch einen Schritt weiter und nennt den Bitcoin einen Ponzi-Betrug.
Portnoy sprach mit Anthony Pompliano in seinem Pomp-Podcast über den Bitcoin. In diesem Zusammenhang äußerste Portnoy seine Bedenken zur Sicherheit bei Bitcoin.
Es ist nur ein großes Ponzi-Programm. Man steigt ein und muss dafür sorgen, dass man am Schluss nicht mit leeren Taschen dasteht. Es unterscheidet sich nicht von der Börse. Jeder pumpt seine eigene [Münze], in Ordnung.
Bitcoin als Ponzi.
Ein Bild von BeInCrypto.com.

Der Bitcoin, ein Ponzi-Betrug?

Portnoy ist als Daytrader und Gründer von Barstool Sports bekannt geworden. Er selbst investierte im August 2020 1,25 Millionen USD in BTC. Allerdings hielt seine Liebe zu den Kryptowährungen nicht lange an. Scheinbar erlitt Portnoy Verluste. Im Oktober dann die überraschende Nachricht:
My heart ist crypto.
Also war Portnoy zurück im Krypto-Trading Business. Entsprechend ist der aktuelle Rückzieher eine erneute Überraschung. Für Portnoy sind die Risiken unüberschaubar und die Aussichten auf Gewinne nicht aussichtsreich genug. Er erklärt:
Es gibt keine Gründe, warum er steigt, ich habe keine Ahnung, warum er steigt oder fällt.

Ein Wechselbad der Gefühle

Für ihn ist klar, dass die millionenschwere Investitionssumme im Bereich der Kryptowährungen nicht gut aufgehoben ist. Am 21. August postete er auf Twitter:
Ich besitze derzeit keine Bitcoins. Ich werde abwarten und zuschauen. Ich habe 25k verloren. Genau wie an der Börse hat mein Gehirn Zeit gebraucht, um sich umzugewöhnen. Ich weiß das. Die Link Marines sind schwach und die Orchideenblüten sterben in der Kryptowelt. Vielleicht bin ich hier fertig, vielleicht aber auch nicht. #bitcoin
Es scheint fast so als habe er Eingewöhnungsschwierigkeiten, aber auch Abschiedsschmerz. Denn gegenüber Pomp erwähnte er, dass er die Memes der Krypto-Community vermisse. Ferner schien er sich in der Krypto-Community wohlzufühlen. Er erklärte, die Krypto-Fans seien „irgendwie meine Leute“. Einige Zuhörer vermuten, dass Portnoy den Bitcoin einfach noch nicht richtig verstanden hat. Wie der Nutzer @SatoshiMacamoto:
Ich bin gerade mit dem Hören fertig. Dave ist ein starker Charakter! Ich freue mich zu sehen, dass er es so gut gemacht hat, besonders beim Schwimmen gegen den Strom. Ich hoffe wirklich, dass er einen guten Mentor bekommt und ihm zuhört, damit er BTC wirklich verstehen und sein Vermögen schützen kann. 2 Ohren 1 Mund! #bitcoin
Interessant wird es, wenn Portnoy seine Meinung wieder ändert. Wir sind gespannt, wann es soweit sein wird. Denn angekündigt hat er seinen Wiedereinstieg bereits:
Ich werde wieder auf Bitcoin zurückkommen. Ich weiß nicht wann. Ich habe grade nicht viel flüssig, ich habe alles investiert.
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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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