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Ripple Labs CEO beantwortet 5 wichtige Fragen zu XRP

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs beantwortete Fragen der XRP-Community.
  • Garlinghouse freut sich darauf, mit der neuen Biden-Administration über eine Einigung zu verhandeln.
  • Die Securities and Exchanges Commission erhob am 23. Dezember Anklage gegen Ripple, Garlinghouse und einen Mitbegründer.
  • promo

Im Krypto-Space kursieren seit der Anklage gegen Ripple durch die SEC am 23. Dezember Gerüchte rund um XRP. Der CEO beantwortet nun dringende Fragen der Community.

Am 7. Januar 2021 veröffentlichte Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs, eine Reihe von Tweets, in denen er einige Fragen der XRP-Community beantwortet.

Garlinghouse erklärt Unklarheiten in Bezug auf Ripple, XRP und den laufenden Rechtsstreit mit der SEC. Er beantwortete die folgenden Fragen.

Warum hat sich Ripple nicht mit der SEC abgesprochen?

Laut Garlinghouse versuchte Ripple sich abzusprechen. Der Versuch schlug fehl und er hofft nun, dass die Gespräche mit der Biden-Administration ergebnisreicher werden.

Hat Ripple Labs Börsen bezahlt, um XRP zu listen? Wann wird XRP erneut gelistet?

Ripple steuert die Exchanges nicht. Es gibt keine Möglichkeit, den Coin wieder zu listen. Außerdem haben die meisten US-Börsen den Handel eingefroren, nicht aber dekotiert. Wie BeInCrypto berichtete, wird Bitstamp den Handel am 8. Januar und Coinbase am 19. Januar einstellen.

Wann gibt Ripple eine Antwort an die SEC?

Zu diesem Thema holte Garlinghouse sich Unterstütztung seines Beraters Stuart Alderoty. Beide betonten, dass der Rechtsprozess langsam vorangehe. Alderoty erklärte jedoch, dass das gesamte Rechtsteam in Kürze vorgestellt werde.

Haben Investoren Vertrauen in Ripple?

XRP-Inhaber besitzen keine Anteile an Ripple Labs. Die Aktionäre des Unternehmens haben Aktien des Unternehmens gekauft.

Anscheinend sind nicht alle Aktionäre glücklich. Die Tetragon Financial Group hat beim Delaware Chancery Court Klage wegen Aktienrücknahme eingereicht.

Hat Ripple Kunden für die Verwendung von XRP bezahlt?

Garlinghouse nennt die Praxis Aufbau eines Zahlungsnetzwerks 101 (und völlig legal). Er gibt an, dass PayPal, Visa und andere Anreize haben oder immer noch nutzen.

Bideneske Klarheit

Eine Sache, auf die Garlinghouse wartet, ist der Wechsel der Regierung in Washington. Er bemerkte, dass die USA „von einem Mangel an Regulation zu einem regulatorischen Chaos übergegangen sind“.

Ein Bild von BeInCrypto.com.
Ein Bild von BeInCrypto.com.

Er freut sich auch auf die Wiedereinführung des Digital Commodity Exchange Act von 2020 (DCEA). Das Inkrafttreten der DCEA würde ein anderes Problem von Garlinghouse lösen. Acht separate Regierungsbehörden, die verschiedene Facetten der Kryptoindustrie regulieren, erzeugen nämlich manchmal widersprüchliche Ansichten zu demselben Thema.

Was kommt als nächstes?

Die unmittelbare Zukunft von XRP ist unklar. Während die Mainstream-Börsen den Handel einstellen, dekotieren sie den Token noch nicht.

Ein vom Gericht erstelltes Angebot, zu einem Amtsgericht zu wechseln, läuft am 15. Februar aus. Andernfalls ist für den 22. Februar eine erste telefonische Anhörung geplant.

Auf Englisch geschrieben von James Hydzik.

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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