Mittlerweile befindet sich das Krypto Unternehmen Ripple seit mehreren Jahren in einem Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht (SEC). Dennoch bleibt der Vorstand fest entschlossen, nicht klein beizugeben.
Erst kürzlich meinte Präsidentin Monica Long gegenüber CNBC:
“Wir sind entschlossen, diesen Kampf bis zum Ende auszufechten.”
Laut Long sei das Unternehmen allerdings nach wie vor um die Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden bemüht, schließlich stehe Compliance immer an erster Stelle.
Die jüngsten Wendungen im Ripple-Fall
Im Jahr 2020 warf die SEC dem Unternehmen vor, durch das Angebot der hauseigenen Kryptowährung XRP nicht registrierte Wertpapiere im Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar verkauft zu haben. Das Krypto Unternehmen hingegen stritt dies ab, da XRP nicht als Wertpapier einzuordnen sei.
Erst dieses Jahr im Juli bestätigte ein bedeutendes Urteil von Richterin Analisa Torres, dass die von der Behörde vorgeschlagene Klassifizierung des Tokens nicht zwangsläufig korrekt sei.
Dies kommentierte Monica Long wie folgt:
“Das Urteil gab uns Klarheit. Es wurde eindeutig festgestellt, dass XRP an sich kein Wertpapier ist.”
Diese Entscheidung ermöglichte Ripple, auch innerhalb der Vereinigten Staaten wieder zu expandieren. So verkündete das Unternehmen jüngst die Übernahme des Krypto-Infrastruktur-Startups Fortress Trust. Im Mai zuvor erwarb das Unternehmen bereits die schweizerische Krypto-Verwahrungs-Firma Metaco.
Die SEC gab sich mit dem Ausgang des Rechtsstreits allerdings nicht zufrieden und legte Berufung ein. Dieser wurde stattgegeben und jetzt soll der Fall voraussichtlich Mitte April 2024 erneut verhandelt werden.
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Doch Ripple befindet sich nicht als einziges Unternehmen in einem Konflikt mit der SEC. Auch Krypto-Giganten, wie Binance und Coinbase, sind aktuell in Rechtsstreitigkeiten mit der Behörde verwickelt. Viele Branchenführer kritisierten die Regulierungsbehörde wegen ihres regulatorischen Ansatzes und der mangelnden Klarheit.
Währenddessen hebt Ripple immer wieder hervor, wie wichtig dem Unternehmen Transparenz und Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden sei. Dazu Long:
“Compliance hat bei uns immer einen Platz am Tisch.”
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