Die russische Zentralbank hat ihre Haltung zu Kryptowährungen geändert und sagt nun, dass Bankkonten, die mit virtuellen Vermögenswerten verbunden sind, gesperrt werden können. Das könnte signalisieren, dass Russland stärker gegen Kryptowährungen vorgehen will.
Diese Nachrichten stammen aus einer neuen Änderung der Richtlinien zur Bekämpfung der Geldwäsche in Russland – auch genannt Anti-Money-Laundering (AML). In neuen Änderungsanträgen der russischen Zentralbank werden Kryptoassets in den Kriterien für das Einfrieren von Konten ausdrücklich erwähnt.
Zur Klärung der neuen AML-Anforderungen in Russland erweitert die Zentralbank ihre Befugnisse dahingehend, Bankkonten, welche mit Kryptowährungen in Verbindung stehen, einzufrieren. Nach den in Vorschrift 375-P veröffentlichten Änderungen könnten solche Konten in die Kategorie der Durchführung „zweifelhafter Transaktionen“ fallen. [RBC]
Die AML-Regulierung in Russland wurde seit 2012 nicht aktualisiert. Nun besagt die Änderung, dass der Kauf und Verkauf von virtuellen Vermögenswerten als Grundlage für die Sperrung von Bankkonten in Betracht gezogen wird. Die Änderungen standen einige Zeit aus und und die Rechtslage bezüglich Kryptowährungen in Russland ist noch immer unklar, ebenso wie die Frage, ob Bankkonten, die mit Kryptowährungen verbunden sind, bereits eingefroren wurden.
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Christian Gundiuc
Nachdem er sein Studium der internationalen Betriebswirtschaft an der Frankfurt School of Finance and Management abgeschlossen hatte, arbeitete Christian zunächst in der Immobilienentwicklung. Nachdem er Bitcoin und die Kryptowirtschaft für sich entdeckte, änderte er sein Fachgebiet, um digitale Zusammenhänge zu analysieren.
Nachdem er sein Studium der internationalen Betriebswirtschaft an der Frankfurt School of Finance and Management abgeschlossen hatte, arbeitete Christian zunächst in der Immobilienentwicklung. Nachdem er Bitcoin und die Kryptowirtschaft für sich entdeckte, änderte er sein Fachgebiet, um digitale Zusammenhänge zu analysieren.
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