Ein anonymer User sendete knapp 27 BTC im Wert von über einer Million US-Dollar an die Wallet des Bitcoin Erfinders Satoshi Nakamoto. Dieser erstellte bereits 2009 die erste Netzwerkadresse, welche seither inaktiv war.
Kaum verwunderlich also, dass diese mysteriöse Transaktion die Krypto Community darüber rätseln lässt, was der Auslöser gewesen sein könnte. Wollte jemand diese geheimnisvolle Person aus der Reserve locken?
Bekanntermaßen ist Satoshi Nakamoto lediglich ein Pseudonym für den bis heute unbekannten Bitcoin Erfinder. Hier erfährst du alles, was für bis heute über diese Person oder Gruppe wissen!
Die mysteriöse Bitcoin Transaktion an Satoshi Nakamoto
Laut Blockchain.com sendete ein unbekannter User am 5. Januar 27 BTC an die erste Wallet, die im Bitcoin-Netzwerk erstellt wurde. Bei einem aktuellen Kurs von etwa 43.900 USD beläuft sich der Wert der Transaktion also auf ganze 1.182.928 USD.
Obgleich diese Summe im Vergleich zu Nakamotos geschätztem Vermögen von 1,1 Millionen BTC gering erscheint, so handelt es sich doch um einen erheblichen Betrag. Was also könnte die Absicht hinter dieser Transaktion gewesen sein?
Ein genauerer Blick auf die Absender-Wallet zeigt, dass sie bis jetzt lediglich fünf Transaktionen abgewickelt hat – zwei davon das Empfangen und Weitersenden besagter 27 Bitcoin. Offensichtlich wurde diese Adresse also ausschließlich für diese eine Transaktion erstellt.
Die Wallet, von welcher die Mittel ursprünglich stammen, besitzt beeindruckende 5221,7 BTC mit einem aktuellen Wert von 229,7 Millionen USD. Bis jetzt scheint diese Adresse allerdings ebenfalls anonym. Könnte sie womöglich auch Satoshi gehören und hat er die Transaktion vielleicht sogar selbst initiiert?
Ein Versuch die wahre Identität herauszufinden?
Der US-amerikanische Anwalt Jeremy Hogan vermutet einen anderen Hintergrund. Wie er auf X (ehemals Twitter) schrieb, sollte Satoshi Nakamoto mit diesem Schritt gezwungen werden, seine Identität preiszugeben.
Denn laut einer kürzlich von der US-Steuerbehörde (Internal Revenue Service, IRS) eingeführten Vorschrift ist jede Krypto-Transaktion mit einem Wert von über 10.000 USD meldepflichtig. Dies beinhaltet die Angabe von Namen und Adressen innerhalb von 15 Tagen nach Erhalt einer Transaktion. So schrieb Hogan:
“Warum? Das Einzige, was einen Sinn ergibt, ist, dass der Absender Satoshi ausspült. Nach den neuen IRS-Regeln muss man jeden Erhalt von Kryptowährungen über 10.000 US-Dollar melden. Satoshi muss sich also selbst entlarven ODER das Gesetz brechen.”
Dennoch stellt sich die Frage, warum jemand über eine Million USD nur zu diesem Zweck versenden sollte, wenn doch schon 10.000 USD reichen. Möglicherweise war es die Absicht, durch diese beträchtliche Summe Aufmerksamkeit in der Community zu erregen.
Für Nakamoto jedenfalls, handelt es sich um eine nahezu unbedeutende Summe. Er minete seine ersten Bitcoin bereits 2009, als Kryptowährungen der Welt noch vollkommen unbekannt waren. Sollten die Kurs Prognosen für die Zeit nach dem Halving sich bewahrheiten, könnte der BTC Erfinder schon bald die reichste Person der Welt werden.
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