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Schweiz: Ticino Blockchain Technologies Association

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Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Die Schweiz gründet die Ticino Blockchain Technologies Association.
  • Das „heilige Feuer der Innovation“.
  • Langfristig soll die Wirtschaft des Landes profitieren.
  • promo

Die Schweiz ist ganz im Gegensatz zu Deutschland schon weit fortgeschritten, was die Adaption der Kryptowährungen und die Integration der Blockchain-Technologie angeht. Nun sollen Blockchain-Firmen in der Schweiz zusätzlich unterstützt werden. Denn eine Schweizer Universität und eine Schweizer Fachhochschule haben dazu jetzt die Ticino Blockchain Technologies Association gegründet.
Um Vorreiter in Sachen virtuelle Währungen und Blockchain-Technologie zu bleiben, möchte die Ticino Blockchain Technologies Association nun Blockchain-Unternehmen bei ihrer Forschung zusätzlich fördern. Gegründet haben die Ticino Blockchain Technologies Association die Universität in der Südschweiz (USI) und die Fachhochschule für Angewandte Wissenschaften und Kunst der Südschweiz (SUPSI).

Das Krypto-Valley Schweiz

Die beiden Bildungseinrichtungen sind aber nicht allein in der Association. Mit dabei sind zum Beispiel auch Bitcoin.com, Copernicus Holdings, Pangea Blockchain Fund, Eligma, Poseidon Group, Euronovate und das Swiss Blockchain Consortium. Vor allem geht es den Mitgliedern der Association um die Unterstützung akademischer Studien. Auf der Webseite heißt es dazu:
Der Verband fördert und erleichtert Innovationen und Forschung im Blockchain-Bereich und verschmilzt den öffentlichen und den privaten Sektor mit dem Ziel, die Entwicklung aller Technologien im Zusammenhang mit Blockchain- und dezentralen Anwendungen zu fördern.
Förderungswürdig sind sowohl Universitäten und Forschungszentren, aber auch private Unternehmen, die sich mit dem wirtschaftlichen Wohlstand befassen. Im Endeffekt sollen dabei marktfähige Produkte herausspringen. Boas Erez, Rektor des USI, berichtet Folgendes über die Zusammenarbeit:
Ich glaube sehr an den Wert partnerschaftlicher Forschungsinitiativen für die Universität und das Tessin: Wissen findet sich heute nicht nur in Forschungsinstituten, es ist auch weiterverbreitet. Diese strukturierten Kooperationen mit Unternehmen ermöglichen es uns, unser multidisziplinäres Fachwissen – in diesem Fall in Wirtschaft und Informatik – und unsere Auswirkungen auf das Gebiet zu erweitern.
Die Blockchain Technologie.
Ein Bild von BeInCrypto.com.

Die Blockchain-Technologie als Motivator der Wirtschaft

Die Association beschreibt ihr Engagement als „heiliges Feuer der Innovation“. Ferner kommt es bei der Förderung nicht auf die Ergebnisse einzelner Forschungsprojekte der jeweiligen Teilnehmer an. Vielmehr sollen die Teilnehmer ihre Projekte vernetzen und somit ein großes Ganzes bilden. Emanuele Carpanzano, Direktor der SUPSI-Abteilung für innovative Technologien (DTI), sagte:
Wir glauben fest an die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteuren in unserem Gebiet und unterstützen Initiativen, die neue Synergien zwischen Wissenschaft und Industrie fördern. DTI arbeitet täglich an der Entwicklung innovativer Produkte IT-Kenntnisse und -Lösungen in der IT-Branche und verwandte Technologien wie das Internet der Dinge, künstliche Intelligenz und Blockchain.
Auch im ausbildungstechnischen Bereich ist die SUPSI ganz weit vorne mit ihrem Bachelor in Datenwissenschaft und künstlicher Intelligenz dabei. In der Zukunft können wir aus der Schweiz offensichtlich noch weitere Innovationen in diesem Bereich erwarten.
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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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