Die schweizer Stadt Lugano führt digitale Währungen für kommunale Transaktionen ein und wagt damit einen mutigen Schritt in die Zukunft des Finanzwesens. Diese bahnbrechende Initiative wurde am 5. Dezember angekündigt und ermöglicht es der Stadt, Bitcoin und USDT für Steuerzahlungen und andere kommunale Gebühren zu akzeptieren.
Es handelt sich um einen technologischen Sprung, der fester, strategischer Bestandteil von Luganos “Plan B” ist. In Zusammenarbeit mit Tether soll die Bitcoin-Technologie integriert und genutzt werden, um das lokale Finanzsystem zu revolutionieren.
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Bitcoin und Tether USDt für Steuerzahlungen zugelassen
Hinter der Initiative steht die Schweizer Kryptowährungsplattform Bitcoin Suisse, die als technischer Partner eine entscheidende Rolle spielt und die nahtlose Integration von Kryptowährungszahlungen ermöglicht.
Der Komfort, den dieses neue System bietet, ist bemerkenswert. Die Einwohner von Lugano können nun ihre Steuerverpflichtungen und andere Dienstleistungen einfach durch Scannen des Schweizer QR-Rechnungscodes auf ihren Rechnungen begleichen. Dieser Prozess ermöglicht Transaktionen über die von ihnen bevorzugte mobile Wallets mit der gewählten Kryptowährung.
Armin Schmid, Chief Product Officer bei Bitcoin Suisse, lobte diese Entwicklung,
“Es ist schön zu sehen, dass immer mehr Schweizer Gemeinden Zahlungen in Kryptowährungen als Option für Bürger und Unternehmen anbieten und damit die traditionellen Zahlungsmethoden wie Postschalter und E-Banking-Plattformen ergänzen.”
Für Lugano ist Blockchain Technologie jedoch kein Fremdwort. Die Stadt hat bereits früher Blockchain-Lösungen integriert, darunter die Polygon Chain in der MyLugano-App, den LVGA Points-Zahlungs-Token, den digitalen Lugano-Franken und die 3Achain-Blockchain-Infrastruktur.
Der Ansatz von Lugano spiegelt einen wachsenden globalen Trend zur Nutzung digitaler Vermögenswerte bei staatlichen Transaktionen wider.

Ein wachsender Trend bei neuen Krypto-Anwendungsfällen
In ähnlicher Weise kündigte die Banco do Brasil, die älteste Bank Brasiliens, im Februar 2023 eine Partnerschaft mit Bitfy an. Die Partnerschaft ermöglichte Steuerzahlungen mit digitalen Vermögenswerten.
Diese Zusammenarbeit bedeutete einen großen Sprung bei der Einführung “neuer Finanztechnologien”. Sie bietet den Nutzer:innen nicht nur mehr Bequemlichkeit, sondern erweitert auch die Möglichkeiten der Steuererhebungsbehörden.
Lucas Schoch, CEO von Bitfy, betonte seinerzeit die Bedeutung dieser Entwicklung:
“Die neue digitale Wirtschaft ist ein Katalysator für eine Zukunft voller Vorteile. Diese Partnerschaft ermöglicht es, die Nutzung und den Zugang zum Ökosystem digitaler Vermögenswerte auf nationaler Ebene zu erweitern.”
Insgesamt deutet die Einführung digitaler Währungen für staatliche Transaktionen, die neben Lugano auch in Brasilien zu beobachten war, auf einen bedeutenden Wandel hin. Sie unterstreicht die wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen als legitimes und praktisches Instrument bei alltäglichen Finanzgeschäften.
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