Das BRC-20 Token Projekt OrdiZK wurde in einen Betrug verwickelt, bei dem ca. 1,30 Millionen USD an Investorengeldern gestohlen wurden.
Diese betrügerische Aktivität fand zwischen dem 4. und 5. März statt, als der Projektbetreiber verdächtige Aktivitäten durchführte. Dazu gehörten das Dumping von Token und das Zurückziehen von Ethereum (ETH) unter dem Vorwand einer ’emergencyWithdraw’ Aktion.
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Wie kam es zum Token Betrug?
Der Betrug bestand darin, dass das Team hinter dem Projekt zunächst 489 Millionen OZK Token für 132.000 USD verkaufte. Dieser Verkauf führte zu einem anfänglichen starken Kursverlust.
Am nächsten Tag führte ein weiterer Verkauf von etwa 214.000 USD in OZK Token über einen anderen OZK Vertrag zu einem fast vollständigen Kursverlust von 99 Prozent. Dieser zweite Verkauf zerstörte dabei den Marktwert des Token und das Vertrauen der Investor:innen. Die Blockchain Sicherheitsfirma Certik sagte dazu in einem Beitrag auf X:
“Wir haben einen Exit Betrug bei OrdiZK aufgedeckt. Die Website und Social-Media Accounts wurden gelöscht. Der Betreiber hält etwa 1 Million USD in ETH aus dem Token Dumping, dem Entfernen von ETH aus Projektverträgen und Steuern aus Verkäufen.”
Aktuell hat der Betreiber durch den Betrug 277 ETH, umgerechnet etwa 1,03 Millionen USD, sowie zusätzlich 70 ETH, gleichwertig mit ca. 262.796 USD, unrechtmäßig erlangt.
In einem weiteren Schritt zur Vertuschung hat OrdiZK jegliche Online-Auftritte gelöscht, einschließlich der offiziellen Webseite und aller Profile in sozialen Netzwerken. Dies hat bei den Anleger:innen zu tiefem Unverständnis und Entsetzen geführt.
Dieses Ereignis stellt die Glaubwürdigkeit von BRC-20 Token Projekten ernsthaft in Frage. Es betont zudem die kritische Wichtigkeit für Anleger:innen in BRC-20 und andere Kryptowährungen, besondere Achtsamkeit zu üben. Untersuchungen zu diesem Vorfall sind weiterhin im Gange, wobei sich die Krypto Community und Aufsichtsbehörden bemühen, den Schaden solcher Betrugsfälle zu mindern.
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