In Abschnitt 6 des Gesetzesentwurfs wurde folgendes dargelegt: “Der Finanzminister erlässt, ungeachtet des Abschnitts 3(c), über das Netzwerk zur Durchsetzung von Finanzkriminalität, Regeln, um Kryptowährungen (einschließlich synthetischer Stablecoins) zur Rückverfolgung von Transaktionen zu verpflichten.Thank you all for the kind wishes! I’m feeling great today and my staff & I remain asymptomatic.
— Rep. Paul Gosar, DDS (@RepGosar) March 9, 2020
We may be quarantined, but our work continues! In fact, I just introduced the Crypto-Currency Act of 2020, a bill that my team has worked hard on over the past several months. pic.twitter.com/jaD9CakYqq
Beware of the “Crypto-Currency Act of 2020” or any kind of legislation which may force businesses to spy on, deanonymize, or micro-monitor customers.
— Alex Gladstein (@gladstein) March 10, 2020
This is an attack on financial privacy, which we will desperately need in the future to safeguard democratic rights and freedoms. pic.twitter.com/B9lDM8lxE4
Rückschlag für die Privatsphäre
Es ist nicht überraschend, dass es eine gewisse Gegenreaktion auf diesen Gesetzesentwurf von Seiten der Krypto-Community gab, welche ihre finanzielle Privatsphäre und dadurch auch ihre Anonymität schätzt. Diejenigen, welche bereits frühzeitig Bitcoin und dessen Potential zum Schutz der Privatsphäre zu schätzen gelernt haben, scheinen im Rahmen dieser Gesetzesvorlage gefährdet zu sein. Zweifellos wurden bereits im Vorfeld zu diesem Gesetzesentwurf einige Opfer in Bezug auf die Privatsphäre gebracht, um Kryptowährungen im Rahmen der regulatorischen Vorschriften und der Strafverfolgung aufblühen zu lassen. Dennoch stützt sich die Kryptowirtschaft in gleichem Maße auf die Prinzipien der Privatsphäre und der Transparenz. Sollte dieses Gesetz verabschiedet werden und damit dieses Rahmenwerk zustande kommen, würde dies den US-Regulierungsbehörden und den Strafverfolgungsbehörden Zugang zur vollständigen Geschichte von mittels Kryptowährungen getätigten Transaktionen ermöglichen. Der anscheinende Zweck dahinter liegt offenbar darin, die illegale Nutzung von digitalen Vermögenswerten zu unterbinden. Dabei werden in dem Gesetzesentwurf die vorgeschlagenen Vorschriften für Kryptowährungen mit den bereits von Finanzinstituten geforderten Vorschriften für Fiatwährungen verglichen.Eine lohnendes Opfer?
Da die Rückverfolgung von Transaktionen mit der derzeitigen elektronischen Transaktionsverfolgung verglichen wird, scheint diese Anforderung, zumindest im Vergleich zur derzeitigen Gesetzgebung, nicht extremer zu sein als das, was bereits bei Fiat-Transaktionen zu beobachten ist. Allerdings würde dies Krypto-Transaktionen mit denselben Anforderungen belegen, wie Fiat-Transaktionen. Die Möglichkeit pseudoanonymer Transaktionen, wie sie derzeit in der Kryptowirtschaft der Fall ist, wäre damit beseitigt. Viele glauben nicht daran, dass sich dieses Opfer lohnt, dennoch gibt es einige, welche sich diesen Schritt wünschen, insbesondere Menschen, die Kryptowährungen als Teil ihres täglichen Lebens verwenden wollen. https://twitter.com/RepGosar/status/1237128165983760387?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1237128165983760387&ref_url=https%3A%2F%2Fbeincrypto.com%2Fus-cryptocurrency-act-of-2020-breaches-financial-privacy-with-transaction-tracing%2FHaftungsausschluss
In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust Project verpflichtet sich BeInCrypto zu einer unvoreingenommenen, transparenten Berichterstattung. Dieser Artikel zielt darauf ab, genaue und aktuelle Informationen zu liefern. Den Lesern wird jedoch empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie auf der Grundlage dieses Inhalts Entscheidungen treffen.