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Vulkanenergie: So grün wird Bitcoin in El Salvador

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • El Salvador möchte nun Vulkanenergie für das Bitcoin Mining nutzen.
  • Das staatliche geothermischen Elektrizitätsunternehmen schmiedet bereits Pläne.
  • Könnte dies die Antwort auf Bitcoins Energieproblem sein?
  • promo

Kürzlich hat sich El Salvador als erstes Land zu dem historischen Schritt entschieden, Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einzuführen. Kurz darauf erklärte Nayib Bukele, Präsident von El Salvador, dass das Land nun auch in Sachen Bitcoin Mining durchstarten möchte.

Auf Twitter erläuterte Nayib Bukele:

„Ich habe gerade den Präsidenten von @LaGeoSV (unserem staatlichen geothermischen Elektrizitätsunternehmen) angewiesen, einen Plan aufzustellen, um Einrichtungen für das #Bitcoin-Mining mit sehr billiger, 100% sauberer, 100% erneuerbarer Energie ohne Emissionen aus unseren Vulkanen anzubieten.

Das entwickelt sich schnell!“

Bitcoin Energie: El Salvador und das nachhaltige Bitcoin Mining

Und um dem Plan direkt Taten folgen zu lassen, hat sich Nayib Bukele mit den Ingenieuren von LaGeoSV beraten:

„Unsere Ingenieure haben mir gerade mitgeteilt, dass sie einen neuen Brunnen gegraben haben. Dieser liefert ungefähr 95 MW 100% saubere, emissionsfreie Geothermie aus unseren Vulkanen.

Wir beginnen, einen vollständigen #Bitcoin-Mining-Hub zu entwickeln.

Aus dem Brunnen kommt reiner Wasserdampf.“

Sollte El Salvador tatsächlich einen Großteil seiner Energie für das Bitcoin Mining einsetzen, könnte das Land einer der größten Bitcoin Mining Hubs werden. Zusätzlicher Pluspunkt wäre dann noch, dass das BTC Mining aus 100% erneuerbaren Energien stammen würde.

Die Lösung des Energieproblems?

In einer Diskussion auf Twitter erläuterte Präsident Bukele, dass El Salvador unabhängig vom Bitcoin Mining die geothermische Energiequellen des Landes effizienter nutzen möchte.

„Am Rande der Werke möchten wir Industrieparks fördern, in denen man seine Fabrik errichten kann und billige, saubere, erneuerbare Energie erhält.“

In der Nähe dieser Parks wären dann ideale Standorte für das Bitcoin Mining, fügte Bukele anschließend hinzu.

Wie kam es zur Bitcoin Energie-Energiediskussion? Zunächst feierte die Krypto-Community die Entscheidung von Tesla CEO Elon Musk Bitcoin als Zahlungsmittel für die Elektroautos aufzunehmen. Allzu lange hielt der Hype um Musk allerdings nicht an, denn kurz darauf entschied sich Musk BTC als Zahlungsmittel wieder zu entfernen. Grund für den Meinungswechsel war angeblich die Tatsache, dass das Bitcoin Mining zu viel Energie verbrauche. Fraglich ist, ob sich der Unternehmer nicht bereits vor der Entscheidung Bitcoin bei Tesla als Zahlungsmittel zu akzeptieren, grundlegend mit der Technologie auseinandergesetzt hat. Des Weiteren fehlt nach wie vor ein solider Vergleich des Energieverbrauchs des traditionellen Finanzsektors und Bitcoin.

In Folge von Teslas Entscheidung ist eine hitzige Diskussion rund um die Energiefrage in Bezug auf das Bitcoin Mining entstanden. Wie BeInCrypto bereist berichtete, stammt bereits ein nicht unerheblicher Teil der Energie für das Bitcoin Mining aus nachhaltigen Quellen.  

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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