Die Dogecoin Foundation veröffentlichte vor kurzem die erste Entwickler-Roadmap für den Memecoin. Das Entwicklerteam möchte mit der massenfähigen Gigawallet, Dogestandart, Dogepedia und Libdogecoin die Adaption des Memecoins vorantreiben.
Das Dogecoin Entwicklerteam möchte mit einer neuen Entwicklungsumgebung und Webseite das Ökosystem optimieren und mit der Gigawallet die Einbindung von (mobilen) Doge-Zahlungen “so einfach machen wie bei allen anderen fortschrittlichen Zahlungsanbietern“.
Dogestandart, Dogepedia und Libdogecoin sollen das System optimieren
Anfang Januar soll das Dogepedia, eine Art Dogecoin-Wikipedia, erscheinen. Dogepedia wird unter anderem von MishaBoar entwickelt, die Inhalte stammen größtenteils von Reddit- und Twitter-Beiträgen. Kurz danach will das DOGE-Team dann die Webseite upgraden.
Außerdem arbeitet das Entwicklerteam an Libdogecoin, einer auf der Programmiersprache C basierenden Entwickler-Suite, mit dem die Community an weiteren Ökosystem arbeiten kann. Die Suite ist dabei auch mit anderen Programmiersprachen (wie z.B. Python oder JS) kompatibel. Mit der Suite beabsichtigen die Entwickler, das Dogecoin-Netzwerk zu optimieren und für Nodes attraktiver zu machen. Darüber hinaus soll mit der Suite die sogenannte Gigawallet entstehen.
Die Entwickler können neue Features auf der Testumgebung mit dem Namen Dogecoinstandart testen. Dabei können die Entwickler sogenannte “DIPs” (Dogecoin-Improvement-Proposals) starten, mit denen die Community dann über neue Upgrades und Features abstimmen kann. Zudem soll 2022 ein Doge-Radio und neue Dogecoin-Staking-Features erscheinen und neue Partnerschaften geschlossen werden. Die neuen Features befinden sich immer noch in der Anfangsphase, allerdings sollen sie laut dem Beitrag bereits 2022 “Form annehmen”.
Gigawallet soll Dogecoin-Adaption beschleunigen
Die Gigawallet ist laut der Roadmap eine quelloffene Wallet, “die in Sekundenschnelle eingerichtet werden kann und es einem Entwickler ermöglicht, Dogecoin-Transaktionen zu seiner Plattform hinzuzufügen, und zwar so einfach wie bei jedem anderen hoch entwickelten Zahlungsanbieter”.
Die Dogecoin-Keys bleiben bei der dezentralen Zahlungslösung dabei bis zur Bestätigung der User immer in den Händen der Besitzer. Des Weiteren soll eine mobile App für DOGE-Zahlungen auf den Markt kommen. Im Schlussteil der aktuellen Roadmap ging das Doge-Team noch auf ihre Vision der Gigawallet ein: “Wir glauben, dass die Bereitstellung der zwei Teile der Lösung als Open-Source-Projekt, das sowohl das Backend als auch das sofort integrierbare mobile SDK für DOGE-Zahlungen umfasst, die Akzeptanz von Dogecoin bei Retailern, Social-Media-Plattformen, Game-Entwicklern und anderen Unternehmen beschleunigen wird.”
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