Die älteste Kryptowährung hat uns Ende des letzten Jahres gezeigt, dass sie Widerstände nachhaltig brechen kann. Entsprechend rangieren wir preislich jetzt in Bereichen, die sich Neu-Investoren wohl nie hätten erträumen lassen. Doch geht man nach dem Stock-to-Flow Model von PlanB, dann sind in diesem Jahr noch ein paar Nullen mehr drin. Oder zumindest eine.
Denn laut dem Stock-to-Flow Model von PlanB könnte der Bitcoin Preis in diesem Jahr noch die 100.000 US-Dollar Marke knacken. Doch was bedeutet das für die Bitcoin-Investoren und für Bitcoin selbst?
Neue Höchststände in der zweiten Jahreshälfte
Der Bloomberg Intelligence Rohstoffanalyst Mike McGlone erklärt im Bloomberg Intelligence Bericht, dass der Weg des geringsten Widerstands für den Bitcoin Preis über 100.000 Dollar hinausgehe.
„Nach einer verheerenden Korrektur sehen wir den Kryptomarkt eher in der Lage, seinen Aufwärtstrend wieder aufzunehmen, als unter die Tiefststände des 2. Quartals zu fallen. Was Bitcoin und Ethereum davon abhalten könnte, in der zweiten Jahreshälfte neue Höchststände zu erreichen, ist eine schwer zu beantwortende Frage. Steigende Nachfrage und Akzeptanz stehen einem sinkenden Angebot gegenüber.“
Kurz: Es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass BTC und ETH neue Allzeithochs bilden als dass wir das Jahr 2021 unter den jetzigen Preisen abschließen. Je zuverlässiger der Bitcoin Preis (und die nachziehenden Altcoin Preise) sich gemäß der makroökonomischen Zyklen verhalten, desto stärker könnte das Vertrauen von institutioneller Seite werden. Folglich könnte der Bitcoin Preis von 100.000 US-Dollar nicht nur einige Bitcoin Investoren reicher machen, sondern auch das Vertrauen in das digitale Asset nachhaltig stärken.
Gold und Anleihen sind ohne Krypto nichts
Eine viel interessantere Erkenntnis ist aber die Folgende:
„Wir sehen Ethereum auf dem Weg zu 5.000 US-Dollar und 100.000 US-Dollar für Bitcoin. Portfolios mit einer Kombination aus Gold und Anleihen erscheinen ohne die Beimischung von Bitcoin und Ethereum zunehmend unsicher. Ein makroökonomischer Risiko-Rückgang ist eine Hauptbedrohung für den Krypto-Bullenmarkt.“
In einem Gespräch erklärte Scott Melker, Podcaster und Trader, dass die anhaltenden Finanzpakete – vor allem in den USA – wohl mehr Menschen zum Kaufen als zum Verkaufen der Kryptowährungen animieren wird. Wir sehen also nicht nur die Adaption und Adoption von Bitcoin und Co., sondern gleichzeitig auch eine Schwächung der traditionellen Finanzmärkte. Das ist zwar nicht das erste Mal, dass wir mit einer weltweiten Inflationssteigerung konfrontiert sind, es ist aber das erste Mal, dass uns eine interessante Alternative zur Verfügung steht.
„Wir reden darüber, über eine Billion Dollar aus dem Nichts zu drucken, um ein Infrastrukturgesetz zu bezahlen, das absolut nichts mit Kryptowährungen zu tun hat. Aber die eine Kryptowährungsbestimmung hat den Gesetzentwurf für drei oder vier Tage eingefroren. Und die ganze Welt sprach über Bitcoin und die Kryptoindustrie. Das ist schon eine gewisse Ironie.“
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