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Wie diversifiziere ich mein Krypto-Portfolio: Coinpanion

3 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Du willst wissen, wie du dein Portfolio diversifizierst?
  • Coinpanion bietet sichere Portfolios an.
  • Wer langfristig an Krypto glaubt, steigt auch als Gewinner aus.
  • promo

Das Wiener Startup Coinpanion erschließt nach Österreich mit Deutschland nun den zweiten europäischen Markt. Du willst wissen, wie du am Kryptomarkt mit Coinpanion maximale Diversifizierung für wenig Aufwand bekommst?

Du hast dich sicherlich selbst schon dabei ertappt, wie du stundenlang versuchst nach den besten Kryptowährungen zu suchen. Am Ende dieses zermürbenden Prozesses steht oft ein rauchender Kopf und wenig Fortschritt. Hin- und hergerissen zwischen keine Lust mehr, aber das Geld optimal anlegen wollen, entscheidest du dich schließlich alles auf einen Coin zu setzen. Zwei Monate später dann Ernüchterung: Der Coin ist nichts mehr wert.

Genau diesen mühsamen Prozess unterlief auch Alexander Valtingojer, CEO und Gründer von Coinpanion, während seiner Studienzeit. Nachdem ihm die Auswahl einzelner Kryptowährungen an einem Punkt keinen Spaß mehr gemacht hatte, entschied er sich ein Unternehmen zu gründen.

“Wir glauben langfristig an Kryptowährungen. Deshalb stellen alle Portfolios bei uns Long-Positionen dar. Durch Diversifizierung wollen wir am meisten für unsere User rausholen.”

Diversifizierung soll langfristigen Gewinn sichern

Das Wiener Start-Up Coinpanion soll Krypto-Enthusiasten und vor allem Einsteigern einen schnellen und unkomplizierten Einstieg in das Space ermöglichen. Für ein Mindestinvestment von 50 Euro kannst du aus fünf verschiedenen Krypto-Portfolios wählen, welche themenbezogene Token beinhalten.

Quelle: Coinpanion.com

Je nachdem wie risikoaffin du bist, kannst du z.B. zwischen dem vorsichtigen und dem abenteuerlichen Portfolio wählen. Im Hintergrund investiert Coinpanion für dich in einen Korb aus verschiedenen Kryptowährungen, welche mehr oder minder risikoreich sind. Dieser Korb wird zu 100 % datenbasiert zusammengestellt. So befindet sich im vorsichtigen Portfolio ein größerer Anteil an Stablecoins, wohingegen das abenteuerliche Portfolio hauptsächlich aus Bitcoin- und Altcoins besteht.

Coinpanion verleiht die Stablecoins über Drittanbieter am Markt, um eine fixe Rendite, je nach Anteil im Portfolio, garantieren zu können. Da beispielsweise das vorsichtige Portfolio zu 80 % aus dem Stablecoin USDC besteht, ist dieses auch zum jetzigen Standpunkt im Plus. Obwohl der Kryptomarkt seit November 2021 mehr als 50 % an Marktkapitalisierung verloren hat, kann das Portfolio 9 % Plus auf Jahresbasis verzeichnen.

Krypto-Allokation Beispiel 
Kreisdiagramm
Quelle: Coinpanion.com

An der Grafik zu sehen ist, dass insgesamt 13 verschiedene Kryptowährungen Eingang gefunden haben. In dieser Diversifizierung sieht Alexander den Erfolg seines Unternehmens. Er selbst hat durch Recherchen während dem Studium erfahren, wie zeitaufwändig und mühsam eine ordentliche Diversifizierung sein kann.

“Während ich in der Schule war, habe ich mich bereits mit Bitcoin, Ethereum und Co. befasst. Da ich einige Jahre später noch einige Bitcoin aus meiner Gaming-Zeit übrig hatte und für studentische Verhältnisse zu viel Geld, musst ich mir überlegen, was ich damit mache.”

Darauf folgte ein ausgeprägtes Interesse für Ethereum, die dahinterliegende Blockchain-Technologie und ICOs. “Ich war im Krypto-Rabbit-Hole”, erinnert er sich zurück. Nachdem er schlußendlich durch ICOs mehr Geld verloren als gewonnen hatte, fing er an, in seiner studentischen WG Bitcoin zu minen. Zu diesem Zeitpunkt bereits im Besitz einiger Satoshi, machte er sich Gedanken zur Diversifizierung seines Portfolios.

“Nach einigen Büchern zur Anlage in Aktien und ETFs stieß ich schließlich auf das Buch von Gerd Kommer zu ETFs. Da ich absolut keinen Spaß an der Auswahl einzelner Aktien oder Kryptowährungen hatte, dachte ich mir ETFs sind die beste Lösung.”

…. und dann?

An diesem Punkt war ihm aber noch nicht die Idee zu Coinpanion gekommen. Dafür brauchte es, fast schon wie in einem guten Startup-Film, zuerst eine Party, auf welcher er seinen Mitgründer Matthias kennenlernte. “Wir waren beide aus Südtirol – da lernt man sich bei einer Party in Wien relativ schnell kennen.”

Nach einem weniger erfolgreichen Versuch eine Copy-Trading Plattform zu schaffen, holten sich die beiden mit Saad und Aaron Verstärkung. Die Idee für ein “Krypto-ETF-Unternehmen” war geboren. Diversifizierung von Assets ist das A und O.

Mittlerweile ist das Unternehmen bereits nach Deutschland expandiert und ist mit den beiden Banken Von der Heydt und Bankhaus Scheich eine Partnerschaft eingegangen. Diese Partnerschaft soll den Usern mehr Sicherheit geben, da die beiden Banken strengen regulatorischen Anforderungen unterliegen.

Coinpanion ist im Bärenmarkt die ideale Lösung

“Wir wählen die dahinterliegenden Kryptowährungen nur aus, wenn wir auch wirklich überzeugt davon sind”, meint Alexander. Das Unternehmen durchleuchtet die fundamentalen Daten eines Projektes, bevor es in das Portfolio aufgenommen wird. Eine Besonderheit ist auch, dass User üblicherweise nur profitieren, wenn der Wert der Kryptoassets steigt. Coinpanion will explizit nicht auf fallende Märkte spekulieren, sondern nur User binden, die auch an den langfristigen Erfolg von Krypto glauben.

Steigst du z.B. zur Zeit eines Bärenmarktes ein, kannst du dich relativ billig in eines der Portfolios einkaufen. Kehrt der Trend danach um, steigt auch dein diversifiziertes Portfolio an.

Angesprochen auf die Zukunft von Kryptowährungen, bleibt Alexander äußerst optimistisch. Seiner Meinung nach führt die unüberschaubare Marktsituation auf der ganzen Welt gerade zu Abverkäufen, welche auf lange Sicht allerdings für den Wert nicht erheblich sind. Eine Gefahr sieht er viel mehr in den kommenden Regularien der EU.

“Die Entscheidung Self-Custodial Wallets zu verbieten, wäre für die EU als Wirtschaftsstandort fatal. Der Konsument kann sich ja immer noch aussuchen, welches Produkt er benutzt. Dann wählt er eben einen Anbieter außerhalb der EU.”

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Toni Lukic ist der Chefredakteur von BeInCrypto Deutschland. Seit 2022 ist er Mitorganisator des monatlichen Meetups "Crypto Invest Berlin" und spricht auf Konferenzen zu Krypto, Web3 und Blockchain. Außerdem ist er als Berater für Krypto-Startups tätig und ab April 2023 Mentor des DeFi Talents Kurses am Blockchain Center der Frankfurt School. An dieser Schule absolvierte er zuvor den NFT-Talents-Kurs und das Influencer by DNA-Programm. Im Jahr 2019 schloss er sein Studium der...
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