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Wie tief stecken wir in der Krypto-Bubble?

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Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Klar, Krypto ist eine Blase.
  • Oder doch nicht?
  • Oder doch?
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Immer wieder erklären Kritiker der Krypto-Welt, dass die Kryptowährungen – allen voran Bitcoin – nichts weiter als eine Blase sind. Sollte diese Blase platzen, sind die Gelder der Krypto Investoren verloren. Aber wie tief stecken wir eigentlich wirklich in der Krypto-Bubble?

John Paulson, der milliardenschwere Investor, sagte nicht nur die Hypothekenkrise im Jahr 2007 voraus, sondern erklärte kürzlich auch in einem Interview mit Bloomberg:

„Es gibt viele Leute, die dem nicht zustimmen. Aber ich denke, man sollte nicht in Kryptowährungen investieren. Letztendlich denke ich, dass Kryptowährungen, unabhängig davon, wo sie heute gehandelt werden, ob es von hier aus nach oben oder nach unten geht, sich letztendlich als wertlos erweisen werden.“

Grund für diese Warnung: Krypto ist eine Blase.

Wenn es nach Cathie Wood von Ark Invest geht, sind die Krypto-Märkte weit von einer Blase entfernt. In einem Gespräch mit Yahoo Finance erklärt Cathie Wood:

„Wir (Ark Investment) glauben, dass er bei Kryptowährungen übersieht, dass sie viel mehr sind als ein Wertaufbewahrungsmittel oder digitales Gold. Bitcoin ist ein neues, globales Geldsystem, das vollständig dezentralisiert ist und nicht den Launen der Politik unterliegt.“

Wie alle leben in einer großen Krypto-Blase

Auf Wikipedia lesen wir zum Thema Krypto-Bubble:

„Von Januar bis Februar 2018 fiel der Preis von Bitcoin um 65 Prozent. Bis September 2018 hatte der MVIS CryptoCompare Digital Assets 10 Index 80 Prozent seines Wertes verloren, womit der Rückgang des Kryptowährungsmarktes prozentual gesehen größer war als das Platzen der Dot-Com-Blase im Jahr 2002. Im November 2018 fiel die gesamte Marktkapitalisierung von Bitcoin zum ersten Mal seit Oktober 2017 unter 100 Milliarden US-Dollar, und der Preis von Bitcoin fiel unter 4.000 US-Dollar, was einem Rückgang von 80 Prozent gegenüber seinem Höchststand im Januar des Vorjahres entspricht.“

Doch, wie wir sehen, haben sich die Kryptowährungen nach dem Bärenmarkt erholt und wir stecken inmitten einer neuen Rallye.

Vor allem Cathie Wood geht davon aus, dass die Krypto-Märkte in Zukunft florieren werden. Besonders dann, wenn eine innovationsfreundliche Regulierung die Entwicklung der verschiedenen Krypto-Projekte unterstützt. Für Cathie Wood steht fest, dass die Krypto-Industrie grade erst erwachsen wird und die nächsten 10 Jahre voller Entwicklungen stecken werden.

„Befinden wir uns in einer Blase? Wir könnten nicht weiter davon entfernt sein. Der Durchschnittsanleger versteht nicht, wie herausfordernd die nächsten fünf bis 15 Jahre sein werden, da sich diese S-Kurven gegenseitig nähren und in exponentielle Wachstumspfade eintreten, die wir noch nie zuvor gesehen haben.“

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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