Branchenexperten sehen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für die Genehmigung eines Bitcoin-Spot-ETF. Hauptgrund dafür ist die Genehmigung von Amerikas ersten Ethereum-Futures-ETFs in dieser Woche.
Die Krypto-Industrie und ETF-Analysten sind sich nun sicherer denn je, dass die SEC in naher Zukunft ein Spot-Bitcoin-Produkt genehmigen wird.
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Steigende Chancen für Bitcoin ETF
Am 4. Oktober sagte der Krypto-Trader und Analyst Alex Krüger, dass die Wahrscheinlichkeit für die Genehmigung seines Spot-Bitcoin-ETFs bei 70 % liege. Er fügte hinzu, dies werde wahrscheinlich im Januar geschehen. Das Event soll laut Krüger “handelbar” sein.
“Krypto-Trader sind Profis im ‘Verkauf der Nachrichten'”, sagte er, bevor er hinzufügte, “um die Nachrichten zu verkaufen, muss man vorgreifen.”
Die SEC wehrt sich vehement gegen Spot-basierte Krypto-Derivate, die das zugrunde liegende Asset halten müssen. Stattdessen hat sie nur solche auf Basis von Futures-Verträgen genehmigt – die Spot-basierten Derivate wurden aufgrund derer Volatilität und Marktmanipulation abgetan.
ETF Store Präsident Nate Geraci teilte seine Meinung wie folgt:
“Deswegen startet man Ether Futures ETFs, obwohl man weiß, dass Spot ETFs wahrscheinlich in nicht allzu ferner Zukunft genehmigt werden.”
Nach Ripples jüngstem Teilsieg gegen die SEC diese Woche sagte “Crypto Rover”:
“Die SEC hat jetzt keine gültigen Argumente mehr, um einen Spot-Bitcoin-ETF abzulehnen. Sie wird gezwungen sein, ihn zu akzeptieren.”
Der “Bitcoin Therapist” stimmte zu:
“Ich denke, das trifft größtenteils zu. Sie werden jedoch so lange mit dem Krypto-Betrugs-Argument kommen, wie möglich. Am Ende wird er [Anm.: der Spot-ETF] genehmigt werden und wir werden Billionen von Dollar durch ihn fließen sehen.”
Laut “Mister Crypto” sagte der ehemalige Direktor von BlackRock, dass die SEC Bitcoin-Spot-ETFs innerhalb von drei bis sechs Monaten genehmigen werde. Dach sollten laut dem Ex-Direktor Kapitalzuflüsse von bis zu 200 Milliarden USD möglich seien.
Lange ETF-Warteschlange
Am 4. Oktober veröffentlichte Bloomberg ETF-Experte Eric Balchunas das neueste Update in der langen Liste der ausstehenden Anträge.
Demnach stelle der 13. Oktober den letzten Tag für die SEC dar, um Berufung gegen die Grayscale-Entscheidung einzulegen. Darüber hinaus seien “alle Spot-Anmeldungen im Grunde genommen bis zum 3. Januar verzögert”.
Die SEC arbeite aktiv mit ETF-Herausgebern zusammen, um ihre Anträge zu optimieren, sagte Balchunas.
Die zweite Frist für VanEck, WisdomTree und Fidelity ist am 17. Oktober, wobei eine Verschiebung der Entscheidung bis Januar sehr wahrscheinlich ist.
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