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Big Tech: Das Web 3 gibt uns die Macht zurück

5 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Big Tech Konzerne haben mehr Macht als Regierungen.
  • Es gibt viele Web3-Projekte, die das Web dezentralisieren wollen und damit die Macht von Big Tech Unternehmen wie Google begrenzen wollen.
  • Wie können wir unsere Stimme gegen Big Tech erheben?
  • promo

Big Tech hat viel zu viel Kontrolle über unser Leben, meinte Cyrus Taghehchian, der CEO von SHOPX. Das Web 3 bietet die Lösung dafür.

Momentan liegt ein Großteil der Macht in den Händen derjenigen, die über die größten finanziellen Mittel, den größten Medieneinfluss oder die stärkste Armee verfügen. Doch mit dem voranschreitenden Informationszeitalter spielt die Technologie und das Internet in dieser Hinsicht eine immer wichtigere Rolle. Je größer die Zahl der Nutzer und Daten einer Plattform ist, umso einflussreicher und mächtiger wird diese.

Wenn man über “Big Tech” diskutiert, dann denkt man oft gleich an Meta (ehemals Facebook) und Google (eine Tochterfirma von Alphabet), Amazon und Apple. Es wird immer offensichtlicher, wie viel Macht diese Konzerne haben. Doch was kann man dagegen tun?

Big Tech: Die Probleme

Die Probleme mit zentralisierten Großkonzernen sind mannigfaltig. Es gibt zu viele ethische Gesichtspunkte, um sie in einem kurzen Artikel im Detail zu erörtern, also lass uns in diesem Artikel auf die wichtigsten Punkte eingehen.

Zunächst einmal sind Big Tech-Unternehmen wahrscheinlich mächtiger als viele oder sogar alle Regierungen, vor allem, wenn man die Firmen als Kollektiv betrachtet. Es sind internationalen Unternehmen mit einer riesigen Nutzerbasis und massiven finanziellen Ressourcen. Sie können auf eine lange und erfolgreiche Geschichte der Umgehung von Kartellgesetzen zurückblicken, und wenn sie zu einer Geldstrafe verurteilt werden, ist diese nicht hoch genug, um wirklich abschreckend zu wirken.

Zweitens können diese Unternehmen die Wahrnehmung der Menschen verändern bzw. manipulieren. Facebook hat die Macht, Wahlen zu beeinflussen, und gibt nachweislich Informationen an politische Organisationen weiter. Außerdem arbeitete es an einer eigenen VR-Technologie und an einer eigenen Kryptowährung (die inzwischen auf Eis gelegt wurde). Eine erschreckende Kombination, wenn man bedenkt, dass diese Unternehmen in der Zukunft ein mächtiges Machtmonopol besitzen könnten. YouTube, eine Google-Tochter, zensiert Inhalte, die sie für unangemessen hält. Der firmeneigene Google-Algorithmus kann sogar Suchergebnisse verfälschen – der am meisten genutzte Prozess, mit dem sich Internetnutzer eine Meinung bilden.

Die Macht von Amazon

Immer mehr Menschen nutzen Amazon, um physische Gegenstände zu kaufen. Der Prime-Lieferservice ist ungeschlagen und das Bewertungssystem von Amazon hat das Web 2-Einkaufserlebnis revolutioniert. Besorgniserregender ist jedoch Amazons Einfluss auf die Server. Der Marktanteil der AWS (Amazon Web Services) am Cloud-Hosting-Markt liegt bei 34% und ist damit ziemlich groß. Beim Webhosting beträgt der Anteil etwa 6% bzw. rund 9 Millionen Webseiten. Amazon hat bereits die Social-Media-Plattform Parler von den Servern ausgeschlossen, was einen beängstigenden Präzedenzfall darstellt.

Damit sind wir beim dritten großen Problem, welches das größte und am meisten unterschätzte ist. Alles hängt mit Servern zusammen. Amazons legt nicht viele Informationen über seine Server offen, aber wenn man bedenkt, dass Amazon über eine Million Unternehmenskunden hat, darunter Netflix und Facebook, kann man davon ausgehen, dass es sich um eine große Zahl handelt. Ein Server enthält eben zahlreiche gebündelte Daten, und Daten bzw. Informationen sind Macht. Die meisten AWS-Server stammen von anderen Unternehmen und nicht von AWS selbst, wodurch das Potenzial für die Nutzung der Daten zu eigenen Zwecken verringert wird. Bei Google, Facebook, Apple und weitere Unternehmen ist das jedoch nicht unbedingt der Fall.

Web 3: Die Antwort auf Big Tech

Die klare Antwort auf Big Tech (auch “zentralisierte Server” genannt) sind dezentralisierte Server. Mit Blockchains kann jeder seinen eigenen Server einrichten, um ein Ökosystem aufzubauen und dafür eine Belohnung in Form von Token zu erhalten. Niemand hat deine Daten, es gibt also nichts zu sammeln, zu verfolgen oder zu stehlen. Bei der Nutzung dezentraler Dienste gibt es keine “Kunden”, was ein äußerst wichtiger Punkt ist.

Jedes Mal, wenn du die Google-Suchmaschine benutzt, gibst du Daten an den Server weiter. Das Gleiche gilt für Facebook, Amazon, YouTube oder andere Webseiten. Sie erhalten immer mehr Bedeutung und Größe dadurch, dass die Menschen sie mit Daten füttern. Für alle diese Webseiten gibt es jedoch dezentralisierte Alternativen.

Web 3
Ein Bild von BeInCrypto.com

eNFTs

SHOPX bietet mit seinem NFT-As-A-Service-Konzept eine Lösung für das Problem des zentralisierten Shoppings. Es erleichtert den Onlinehändlern den Übergang vom zentralisierten Web 2 zum dezentralisierten Web 3, ohne dass dabei nennenswerte Kosten entstehen. Die Tools von SHOPX lösen eine Vielzahl von Problemen, die durch das zentralisierte Big Tech entstanden sind, wie z.B. steigende Marketingkosten, sinkende Markenkontrolle aufgrund von Produktbetrug und nicht autorisierten Wiederverkäufern sowie schlechte Kundenservice-Erfahrungen. Die meisten Betreiber von Online-Shops sind stark an Google und große eCommerce-Anbieter sowie andere zentralisierte Unternehmen gebunden. Solche Lösungen können die kleineren Unternehmen von dem Einfluss von Big Tech befreien.

SHOPX bietet Marken-NFTs an, mit denen sich die Kunden einen Platz in der Warteschlange für neue Produkte sichern können, wodurch automatisierte Bots davon abgehalten werden, den gesamten Bestand abzugreifen und ihn zu einem höheren Preis weiterzuverkaufen. Das Unternehmen bietet mit seinem Produkt MintX auch E-Commerce-NFTs (eNFTs) an, um eine einfache Rückverfolgbarkeit der Produkte zu ermöglichen, ohne auf Drittanbieter zurückgreifen zu müssen. Der gesamte Bestand eines Unternehmens wird dabei für die Rückverfolgbarkeit in NFTs umgewandelt. Außerdem können Luxusartikel dadurch nicht mehr gefälscht werden, da das Produkt von dem Beginn seiner Entstehung nachverfolgt werden kann.

Diese eNFTs können zudem in ConnectX, einem umfassenderen Affiliate-Marketing-System (ein weiterer Bereich, der stark zentralisiert ist), sowie innerhalb des dezentralisierten SHOPX-Ökosystems eingebunden werden. SHOPX ermöglicht es den Inhabern von Online-Shops, quasi mit ein paar Mausklicks auf das Web 3 umzusteigen. So wie Shopify eine nützliche zentralisierte Schnittstelle für das Web 2 war, ist SHOPX eine nützliche dezentralisierte Schnittstelle für das Web 3. SHOPX ermöglicht einen reibungslosen Web 3-Handel. Darüber hinaus bietet es große Vorteile für Kunden, die für bestimmte Produkte nicht den doppelten Preis aufgrund von Kosten, die aufgrund der Zentralisierung entstehen, zahlen müssen, insbesondere, wenn die Produkte über internationale Grenzen geliefert werden.

Big Tech BTC Bitcoin
Ein Bild von BeInCrypto.com

Web 3: Wie du deine Stimme gegen Big Tech erheben kannst

SHOPX ist ein Beispiel für ein Projekt, das den Online-Einzelhandel und die eCommerce-Branche revolutionieren will. Es gibt jedoch viele andere Web 3-Projekte, die das Web dezentralisieren wollen, damit es nicht mehr von den Google und anderen Konzernen kontrolliert wird. Und das betrifft alle Branchen und Geschäftsfelder – Banken, Social Media, das Gesundheitswesen, Cybersicherheit, Freelancer, Verlagswesen und vieles mehr. Wir brauchen mehrere Lösungsansätze, während Big Tech zerschlagen und neu organisiert wird. Es gibt mehr als genug Reichtum und Macht, der bzw. die umverteilt werden kann.

Viele verstehen nicht, dass es tatsächlich einen Kampf gegen Big Tech gibt. Das klingt zugegebenermaßen ein wenig theatralisch. Aber die Geschäftspraktiken von Big Tech, ihre Arbeitspolitik und ihre Pläne, so viele Strukturen zu monopolisieren, haben sehr reale Auswirkungen auf unser eigenes Leben.

Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, indem er sich für Web3-Projekte entscheidet, die keine sensiblen Daten speichern und keine Menschen tracken. Du kannst den Brave Browser verwenden, um viele Online-Tracking-Probleme zu vermeiden und DuckDuckGo für Suchanfragen nutzen. Du kannst dein Geld in dezentralisierte, anstatt zentralisierte Produkte und Unternehmen investieren. Und du kannst deinen Facebook Account “löschen” und Produkte lokal einkaufen, anstatt Amazon zu verwenden. Oder auf Anbieter umsteigen, die die Waren über dezentrale Netzwerke beziehen.

Unterm Strich gilt: Mit jeder noch so kleinen Aktivität unterstützt du aktiv einen zentralisierten Dienst, wenn du ihn verwendest. Wenn du dich für das Web 3, Krypto und Dezentralisierung entscheidest und solche Dienste nutzt, dann ist jede Aktion eine Stimme gegen Big Tech.

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