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Binance Gründer CZ über Europa & die Krypto-Reserve: Hängt sich die EU selbst ab?

1 Min.
Aktualisiert von Leonard Schellberg
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Kurz & knapp

  • Changpeng Zhao kritisierte auf der TOKEN2049 Europas fehlende Teilnahme an Krypto-Reserve-Initiativen.
  • Viele Länder integrieren Bitcoin in ihre Reserven, doch Europa bleibt außen vor und unaktiv.
  • CZ warnt, dass Europa den Anschluss im globalen Krypto-Rennen verlieren könnte, wenn keine Strategie entwickelt wird.
  • promo

Auf der TOKEN2049-Konferenz in Dubai kritisierte Binance Gründer Changpeng Zhao Europa und seine fehlende Teilnahme an globalen Krypto-Reserve-Initiativen.

Er erklärte, dass Europa keine Rolle spiele, wenn es um den Aufbau von Krypto-Reserven gehe. Laut ihm beraten viele Länder, außer in Europa, aktiv darüber, wie sie Krypto-Assets wie Bitcoin in ihre nationalen Reserveportfolios integrieren können.

Krypto-Reserve als strategische Alternative: Europa fällt zurück

Eine Krypto-Reserve bietet neue Möglichkeiten, um nationale Währungsreserven abzusichern – auch für Europa. Ähnlich wie Gold oder US-Dollar gelten Kryptowährungen als Schutz vor Inflation und geopolitischer Instabilität. Besonders Länder mit schwachen nationalen Währungen oder begrenztem Zugang zu traditionellen Reservewährungen haben Interesse an Bitcoin als strategischer Absicherung.

Trotz juristischer Herausforderungen in den USA bleibt CZ ein wichtiger Berater für Regierungen weltweit. Besonders in den USA, Asien und Südamerika beschäftigen sich viele Staaten intensiv mit der Idee, Bitcoin und andere Krypto-Assets in ihre nationalen Reserveportfolios aufzunehmen.

Doch Europa bleibt nach wie vor außen vor, so erklärte CZ:

„Europa ist nicht Teil der Gespräche.“

Während Länder wie El Salvador Bitcoin bereits als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt haben, sind europäische Staaten weitgehend inaktiv, was den Aufbau von Krypto-Reserven betrifft. In Europa dominiert derzeit eine regulatorische Haltung, die sich stärker auf Themen wie Geldwäsche, Steuervermeidung und Verbraucherschutz konzentriert.

Im Gegensatz zu anderen Ländern wie den Vereinigten Arabischen Emiraten, die massiv in Blockchain-Technologie investieren, fehlt es in Europa an einer klaren Strategie für Krypto-Reserven. Stattdessen fehlt eine umfassende wirtschaftspolitische Vision für den Umgang mit der neuen Technologie.

Verliert Europa den Anschluss?

CZ warnt: Europa könnte im globalen Krypto-Rennen den Anschluss verlieren. Wenn Krypto-Assets künftig als wichtige Reserveklasse anerkannt werden, könnte Europa strategisch abgehängt werden.

Eine klare politische Strategie für den Umgang mit Kryptowährungen ist daher dringend notwendig.

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In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust Project verpflichtet sich BeInCrypto zu einer unvoreingenommenen, transparenten Berichterstattung. Dieser Artikel zielt darauf ab, genaue und aktuelle Informationen zu liefern. Den Lesern wird jedoch empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie auf der Grundlage dieses Inhalts Entscheidungen treffen.

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Leonard Schellberg stieß im Jahr 2021 auf das Thema Kryptowährungen. Nachdem er sich ein fundiertes Wissen über den breiten Kryptomarkt angeeignet hatte, entwickelte er eine besondere Begeisterung für die Möglichkeiten der Distributed Ledger Technologie und Smart Contracts. Darüber hinaus hegt er ein großes Interesse für das globale Finanzsystem, Makroökonomie und Krypto-Trading. Noch während Leonard im Frühling 2022 seinen Bachelor in Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften an der...
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