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Bitcoin und Ethereum Kurs auf Talfahrt – ist die Korrektur bald vorbei?

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Der Bitcoin und Ethereum Kurs befinden sich seit Wochen in einem Abwärtstrend- wird dieser bald vorbei sein?
  • Jim Cramer ist davon überzeugt, dass der nächste Bottom bald erreicht ist.
  • Peter Schiff warnte jedoch davor, dass Bitcoin aufgrund der Korrektur auf den Aktienmärkten noch tiefer sinken könnte.
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Der Bitcoin und Ethereum Kurs befinden sich seit ihren Allzeithochs vom November 2021 in einem Abwärtstrend. Viele Analysten sind der Meinung, dass die Korrektur auf den Kryptomärkten vorbei sein könnte. Allerdings warnen andere Experten davor, dass eine Korrektur der Aktienmärkte dazu führen könnte, dass auch die Krypto-Märkte in Mitleidenschaft gezogen werden.

Der CNB-Moderator und Finanzexperte Jim Cramer ist der Meinung, dass der Bitcoin und der Ethereum Kurs ihre Korrekturphasen bald abgeschlossen haben könnten. Der Finanzexperte Peter Schiff glaubt hingegen, dass BTC und der Kryptomarkt noch tiefer fallen könnten. Die fallenden Aktienmärkte könnten die Kryptomärkte mit nach unten ziehen.

Bitcoin Kurs auf 35.000 USD- haben wir den Bottom bald erreicht?

Der Bitcoin Kurs befindet sich seit dem letzten Allzeithoch vom November 2021 in einer Abwärtsbewegung und rangiert aktuell um die 35.000 USD Marke. Wird die Korrektur bald vorbei sein?

Bitcoin Kurs Chart Coinmarketcap
Bitcoin Kurs Chart Quelle: Coinmarketcap

In unserer letzten Bitcoin Kurs Prognose erklärte unser Trader Valdrin Tahiri bereits, dass der BTC Kurs aus Sicht der technischen Analyse wohl bald seine Korrektur abschließen wird bzw. das bereits passiert ist. Als mögliche Bottom stehen laut unserer Prognose der Bereich um 30.000 USD oder sogar 24.000 USD im Raum. Nun meldete sich auch Jim Cramer zu Wort. Der ehemalige Hedge-Fonds-Manager und CNBC-Mad-Money Host teilt die Meinung unseres Analysten.

Bitcoin Chart Quelle: CNBC

Jim Cramer erklärte, dass sich die “Geschichte wohl wiederholen wird.” So dauerte die letzte Korrektur nach dem Allzeithoch vom November 50 Tage lang an. Außerdem ist die Tiefe der letzten und aktuellen Korrekturphase ähnlich ( -55,89%). Allerdings warnte Cramer davor, dass der Bitcoin Kurs noch tiefere Preisniveaus testen könnte, bevor die nächste Aufwärtsbewegung beginnt. So könnte der BTC Preis innerhalb von wenigen Tagen auf ca. 26.000 USD fallen.

“Es würde mich nicht überraschen, wenn wir beim Bitcoin einen 2 oder 3 Tage lang anhalten Panic-Sell sehen könnten, bei Kurs bis auf 26.335 USD fällt.”

Ethereum Kurs könnte unter 2.000 USD fallen

Darüber hinaus glaubt Cramer, dass Ethereum im Rahmen des Panic-Sell Events nochmal unter die 2.000 USD-Marke fallen könnte. Cramer hält selbst ETH, allerdings keine Bitcoin mehr.

Ethereum Kurs Chart CNBC

Cramer erklärte:

“Wenn wir einen weiteren panikartigen Einbruch erleben, könnte es sein, dass Ethereum vorübergehend auf 1.859 US-Dollar abrutscht, aber das wäre der richtige Moment, um zu kaufen und nicht zu verkaufen, wenn die Panik um sich greift.”

Peter Schiff warnt vor möglichen Crash

Abgesehen von der technischen Analyse könnte eine Korrektur auf den Aktienmärkten dazu führen, dass Bitcoin und Ethereum noch weiter fallen werden. Der “Gold-Bug” Peter Schiff ist nach wie vor bärisch auf BTC. Der Finanzexperte wetterte in der Vergangenheit des Öfteren gegen BTC und andere Kryptowährungen. Seiner Meinung nach sind die Analysen von Cramer gefährlich:

“Die Ahnungslosen Pumper auf @CNBC behaupten jetzt, dass Abstürze Teil der Wertentwicklung von Bitcoin sind. Und das, während sie beiläufig erwähnen, dass nur 32% aller Bitcoin jetzt mit Gewinn gehalten werden. Der Anteil der CNBC-Zuschauer oder der GBTC-Investoren ist sogar noch niedriger!”

Peter Schiff glaubt, dass wir bald einen Crash oder zumindest eine längerfristige Korrektur auf den Aktienmärkten sehen könnten. Gründe dafür laut Schiff die Anti-Inflationspolitik der FED und die globalen wirtschaftlichen und finanziellen Probleme. Da der Bitcoin Kurs und der Aktienmarkt miteinander korrelieren, wird sich die Bitcoin-Korrektur seiner Meinung nach weiter fortsetzen. Der nächste Tiefpunkt könnte also deutlich unter den von Cramer erwähnten Zielen liegen.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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