Bitpanda hat als eine der größten Krypto-Plattformen Europas die MiCAR-Lizenz der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) erhalten. Damit ist das Unternehmen das erste in Österreich, das vollständig unter der neuen EU-Kryptoregulierung zugelassen wurde.
Die Lizenz von der FMA stellt einen wichtigen Schritt für Bitpanda dar. Sie kommt nur wenige Monate nach der erfolgreichen Lizenzierung in Deutschland.
Bitpanda auf EU-Kurs: Weitere MiCAR-Lizenz in der Tasche
Wie Bitpanda in einem X (Twitter) Post am 10. April bekanntgab, hat die Krypto-Börse nun auch eine MiCAR-Lizenz in Österreich erhalten. Damit ist sie nicht nur der erste Kandidat des Landes, sondern auch das erste Unternehmen in Europa, das MiCA-Lizenzen in mehreren Ländern besitzt. So liest sich in dem Post:
„Dies markiert die dritte MiCAR-Lizenz nach Deutschland und Malta – ein weiterer Schritt hin zur Schaffung der am stärksten regulierten Krypto-Plattform in Europa.“
Die MiCAR-Verordnung schafft einen einheitlichen Rahmen für Krypto-Dienstleister in der EU. Ziel ist es, die Sicherheit und Transparenz im Umgang mit digitalen Vermögenswerten zu erhöhen.
Mit der neuen Lizenz stärkt Bitpanda seine regulatorische Stellung und unterstreicht sein Engagement für ein sicheres Umfeld im Krypto-Markt. Bitpanda CEO Eric Demuth erklärte dazu:
„Wir haben bereits vor Inkrafttreten von MiCA zahlreiche behördliche Zulassungen erhalten. Jetzt setzen wir diesen Weg fort und erfüllen erfolgreich die Anforderungen von drei Finanzaufsichtsbehörden.“
Der Krypto-Broker sieht die Lizenz als Bestätigung für seine Fähigkeit, auch die strengen Auflagen der EU zu erfüllen.
Bitpanda zählt mittlerweile mehr als 6 Millionen Nutzer. Die Plattform bietet über 3.200 digitale Assets an, darunter mehr als 600 Kryptowährungen. Auch wenn einige Nutzer die Migration von Bitpandas eigenen Token auf den neuen Web3-Token Vision kritisieren, bleibt das Unternehmen führend im europäischen Markt.
Die MiCA-Lizenz könnte Bitpanda in der Zukunft dabei helfen, seine Marktstellung weiter auszubauen. Die EU-weite Regulierung bietet Krypto-Brokern die Möglichkeit, grenzüberschreitend zu operieren, während gleichzeitig Vertrauen bei den Nutzern aufgebaut wird. Bitpanda ist nun besser gerüstet, um neue Märkte zu erschließen und sein Serviceangebot weiter auszubauen.
Auch die anstehenden Pläne zur Einführung einer DeFi-Wallet durch Bitpanda könnten die Plattform noch attraktiver für Investoren und Krypto-Enthusiasten machen. Dies könnte insbesondere für Nutzer von Interesse sein, die auf der Suche nach einer sicheren Möglichkeit sind, ihre digitalen Vermögenswerte zu verwalten.
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