Mehr anzeigen

Über 70 % „tote“ Kryptowährungen: Neue Studie enthüllt schockierende Fakten über Cardano Ökosystem

2 min
Aktualisiert von Leonard Schellberg
Trete hier unserer Community auf Telegram bei!

IN KÜRZE

  • Laut einer AlphaQuest Studie scheitern im Cardano Ökosystem die meisten Krypto Projekte: Erstaunliche 74 Prozent der Projekte aus den Jahren 2020 und 2021 existieren nicht mehr.
  • Dabei betrug die durchschnittliche Überlebensrate nur etwa 2,21 Jahre, wobei über 11 Prozent der Projekte schon in den ersten 6 Monaten sterben.
  • Im Terra/Luna Ökosystem starben ebenfalls 74 Prozent aller Projekte, was die beiden Netzwerke zu den Spitzenreitern dieses Rankings macht.
  • promo

Laut einer aktuellen AlphaQuest Studie gehört Cardano zu den Plattformen mit den meisten gescheiterten Projekten. Wie die Ergebnisse zeigen, sind unglaubliche 74 Prozent aller Coins im Ökosystem uintergegangen.

Interessanterweise scheiterten davon 72 Prozent während des Bullenmarkts 2020 und 2021.

Du suchst nach besseren Investitionsmöglichkeiten? Dann wirf mal einen Blick in unsere Top 5 Altcoins für 2024!

Cardano – das Ökosystem der gescheiterten Coins?

Eine aktuelle Studie von AlphaQuest lieferte schockierende Ergebnisse über den Lebenszyklus von Kryptowährungen in den vergangenen Jahren. Demnach gingen 72 Prozent aller Coins, die während des Bullenlaufs 2020 und 2021 entstanden, wieder unter.

Die Analyse befasste sich mit über 12.000 Projekten in verschiedenen Ökosystemen, wobei Terra/Luna und Cardano mit Abstand am schlechtesten abschnitten. In beiden Netzwerken starben in besagtem Zeitraum satte 74 Prozent, wobei diedurchschnittliche Lebensdauer der meisten Kryptowährungen lediglich drei Jahre betrug.

Alphaquest Ergebnisse Krypto Stuie
Die wichtigsten Ergebnisse | Quelle: Alphaquest

Die zur Klassifizierung verwendeten vier Kriterien waren niedriges Handelsvolumen/Liquidität, inaktive/gelöschte Adressen, eingestellte Websites und Delisting von CoinMarketCap. Interessanterweise starben die meisten Projekte im Jahr 2023 – fast 60 Prozent. Dabei verzeichneten 93 Prozent ein niedriges Handelsvolumen und eine geringe Liquidität, während 58 Prozent gelöschte oder inaktive Wallets bzw. Websites aufwiesen.

Verteilung gestorbener Projekte auf Jahre
Prozentuale Verteilung gestorbener Projekte | Quelle: Alphaquest

Doch wie bereits erwähnt, waren die Befunde bezüglich Cardano besonders gravierend: Neben der geringen Überlebensrate betrug die durchschnittliche Lebensdauer nur etwa 2,21 Jahre. Obendrein überlebten lediglich 11,65 Prozent der Projekte die ersten sechs Monate nicht, während 21,77 Prozent nach einem Jahr scheitern. Davon schafften es gerade mal 22,4 Prozent, bis zum vierten Jahr des Bullenzyklus zu überleben.

Über drei Viertel der gescheiterten Projekte fallen in die Kategorien Videospiele und Musik sowie durch Vermögenswerte abgesicherte Stablecoins. Auch unter den Metaverses fielen 51 Prozent dem Bärenmarkt zum Opfer.

Das Cardano Ökosystem verzeichnete zuletzt vielzählige Misserfolge, nicht nur in dieser Statistik. Dennoch hebt AlphaQuest hervor, dass einige Projekte prächtig florieren. Dazu gehört auch die dezentrale Blockchain-Interoperabilitätslösung Wanchain, welche laut Altcoin Buzz Moderatorin beachtliche Erfolge erzielt hat.

Diese Ergebnisse liefern einige bedeutende Erkenntnisse – insbesondere für Investor:innen. Vor einer Investition gilt es, das betroffene Projekt gründlich zu analysieren, denn offensichtlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Projekt untergeht, nicht gerade gering.

Folge uns für noch mehr Informationen rund um Krypto auf:
Twitter oder tritt unserer Gruppe auf Telegram bei.

Die besten Krypto-Plattformen | April 2024

Trusted

Haftungsausschluss

In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust Project verpflichtet sich BeInCrypto zu einer unvoreingenommenen, transparenten Berichterstattung. Dieser Artikel zielt darauf ab, genaue und aktuelle Informationen zu liefern. Den Lesern wird jedoch empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie auf der Grundlage dieses Inhalts Entscheidungen treffen.

userpic_1.jpg
Leonard Schellberg
Leonard Schellberg stieß im Jahr 2021 auf das Thema Kryptowährungen. Nachdem er sich ein fundiertes Wissen über den breiten Kryptomarkt angeeignet hatte, entwickelte er eine besondere Begeisterung für die Möglichkeiten der Distributed Ledger Technologie und Smart Contracts. Darüber hinaus hegt er ein großes Interesse für das globale Finanzsystem, Makroökonomie und Krypto-Trading. Noch während Leonard im Frühling 2022 seinen Bachelor in Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften an der...
KOMPLETTE BIOGRAFIE
Gesponsert
Gesponsert