Diese Länder haben Kryptowährungen komplett verboten oder unterstützen Kryptowährungen an öffentlichen Orten wie Cafés, Restaurants und Geschäften nicht.
Wenn du im Ausland mit deiner Lieblingskryptowährung große Summen ausgeben willst, solltest du um diese Orte besser einen Bogen machen. Wir zeigen dir die Orte, die laut einer neuen Studie von Fast Private Jet digitale Währungen nicht akzeptieren.
China und Katar verbieten Kryptowährungen
Viele Länder sind auf dem Weg der Massenadoption von Kryptowährungen. Es gibt jedoch einige Länder, die einen anderen Weg verfolgen. Einige davon haben strenge Regulationen veranlasst oder Krypto direkt verboten. Das erschwert es Enthusiasten und Unternehmen, sich an der Krypto-Revolution zu beteiligen.
China ist für sein Krypto-Verbot am bekanntesten. Das Verbot umfasst sowohl finanzielle Institutionen als auch den privaten Gebrauch. Das Land führte allerdings eine von der Regierung zugelassene digitale Währung ein, den digitalen Yuan. Es ist jedoch noch nicht klar, wie es weitergehen wird.
Einige andere Länder, die Kryptos vermeiden sind Oman, Ägypten, Katar, Algerien, Irak, Marokko, Tunesien und Bangladesch. Sie alle haben Krypto aus unterschiedlichen Gründen verboten. 42 weitere Länder, darunter Algerien, Bahrain und Bolivien, haben die Möglichkeiten für Banken, mit digitalen Währungen zu handeln, eingeschränkt.
Die am wenigsten kryptofreundlichen Länder der Welt: Mangel an Krypto-Geldautomaten
Es gibt einige Länder auf der Welt, die kaum Zugang zu Krypto-Geldautomaten haben. In den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) halten rund 152.077 Menschen Kryptos. Die VAE hat allerdings nur einen Krypto-Geldautomaten. Und der steht in Dubai.
Die Nutzung von Krypto ist in diesem Teil der Erde allerdings auf dem Vormarsch, sodass sich dieser Mangel schnell ändern sollte. Kryptowährungen sind nicht von der Zentralbank der VAE lizenziert. Mehrere Krypto-Börsen haben in den finanziellen Freizonen aber grünes Licht bekommen.
Weitere Länder mit wenig Krypto-Geldautomaten
Rang | Länder mit den wenigsten Krypto-Geldautomaten |
1 | Vereinigte Arabische Emirate |
2 | Uganda |
3 | Venezuela |
4 | Japan |
5 | Saudi-Arabien |
6 | Ecuador |
7 | Armenien |
8 | Aruba |
9 | Barbados |
10 | Botswana |
Die am wenigsten kryptofreundlichen Länder in Europa
In Europa gibt es viele Länder, die Krypto komplett unterstützen, wie zum Beispiel Slowenien. Seltsamerweise gibt es aber auch einige Widerstände.
Malta wird als das kryptounfreundlichste Land in Europa angesehen.
Rang | Land / Stadt |
1 | Malta |
2 | Nord Mazedonien |
3 | Albanien |
4 | Bosnien und Herzegowina |
5 | Moldawien |
6 | Luxemburg |
7 | Serbien |
8 | Montenegro |
9 | Monaco |
10 | Liechtenstein |
Malta hat keine Vorschriften für Kryptowährungen. Es gibt aber auch keine Beschränkung für den Austausch, das Mining, den Handel und die Investition von Bitcoin. Das kleine Land liegt allerdings weit hinter seinen europäischen Nachbarn zurück. Laut Coinmap gibt es für Touristen in Valletta, der Hauptstadt von Malta, keine Möglichkeit ihre Kryptowährungen auszugeben.
“Andere Städte, in denen es wenig Möglichkeiten gibt, Kryptowährungen zu nutzen sind Luxemburg und Monaco. Diese Reiseziele sind begehrte Luxusurlaubsorte. Luxemburg ist das reichste Land Europas und Monaco ist bekanntlich ein beliebtes Reiseziel der Reichen und Berühmten. Aufgrund des Publikums, das diese Reiseziele anziehen, erwarten wir, dass in diesen Metropolen in naher Zukunft weitere kryptofreundliche Orte entstehen werden”, so ein Sprecher von Fast Private Jet.
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