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Ein Drittel aller Bitcoin sind womöglich für immer weg

2 min
Aktualisiert von Maximilian Mußner
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IN KÜRZE

  • Seit der Entstehung von Bitcoin ging eine unbekannte Zahl an BTC für immer verloren.
  • Was sind die Gründe dafür?
  • Neue Daten der Krypto-Analyse-Firma IntoTheBlock legen nahe, dass fast ein Drittel aller BTC für immer verloren sein könnte.
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Sind bereits wesentlich mehr Bitcoin verloren gegangen als gedacht und damit deutlich weniger BTC auf dem Markt verfügbar? Neue Daten der Krypto-Analyse-Firma IntoTheBlock werfen ein neues Licht auf dieses Thema – mit einem beeindruckenden Ergebnis: Rund ein Drittel aller BTC sind – zur Freude aller BTC-Inhaber:innen – womöglich für immer verschwunden.

Warum verloren gegangen Bitcoin gut für den Preis sind

Der Bitcoin ist vor allem wegen seiner Knappheit bei Investierenden begehrt. Satoshi Nakamoto, der Erfinder der Kryptowährung, konzipierte BTC so, dass maximal 21 Millionen Stück jemals existieren werden.

Doch auch der Verlust von Bitcoin trägt zur Seltenheit der Kryptowährung bei. Verliert die Besitzerin/ der Besitzer eines BTC-Wallets nämlich den dazugehörigen Schlüssel und Wiederherstellungsphrase, sind die darauf enthalten BTC für immer weg – und verschwinden damit aus dem verfügbaren Angebot.

Je mehr BTC also verloren gehen bzw. gegangen sind, umso besser für die Kursentwicklung. Schließlich ist das verfügbare Angebot damit reduziert. Bei gleicher oder zunehmender Nachfrage bedeutet das höhere BTC-Preise.

Doch wie viele BTC sind tatsächlich für immer verloren gegangen?

Ein Drittel aller BTC könnten verloren sein

Wie hoch diese Zahl ist, lässt sich natürlich nur schwer exakt ermitteln. Schließlich müsste man dazu alle Besitzer:innen von Wallets identifizieren, befragen und wahrhaftig antworten. Es gibt jedoch eine einfache Methode, diese Zahl nach abzuschätzen: Zu überprüfen, wie hoch der Anteil der BTC ist, die lange Zeit nicht bewegt wurden. Die Transparenz der Bitcoin-Blockchain macht dies möglich.

Genau das hat die Krypto-Analyse-Firma IntoTheBlock getan. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden rund ein Drittel aller BTC in den letzten fünf Jahren nicht bewegt. Auch bei Dogecoin (17 %) und Litecoin (13 %) könnte ein signifikanter Anteil für immer aus dem verfügbaren Angebot verschwunden sein.

Das bedeutet natürlich nicht, dass auch wirklich ein Drittel aller BTC tatsächlich verloren sind. Schließlich könnte ein Teil der Inhaber:innen sich auch einfach dazu entschlossen haben, die Bitcoin zu halten.

Doch auch dieses Verhalten ist ein Indiz für eine mögliche positive Preisentwicklung. Je weniger BTC-Besitzer:innen sich dazu entscheiden, ihre Bestände zu verkaufen, umso geringer ist auch das verfügbare Angebot.

Wie viele BTC tatsächlich für immer in den Weiten der Blockchain herumgeistern, wird nach wie vor ein Mysterium bleiben. Nur eines ist sicher: Die Zahl der verloren BTC wird wahrscheinlich für immer steigen.

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In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust Project verpflichtet sich BeInCrypto zu einer unvoreingenommenen, transparenten Berichterstattung. Dieser Artikel zielt darauf ab, genaue und aktuelle Informationen zu liefern. Den Lesern wird jedoch empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie auf der Grundlage dieses Inhalts Entscheidungen treffen.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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