IN KÜRZE

  • Wie The Block´s Data Dashboard zeigt, stieg die Hash Rate von 465 TH/s im Juli auf 600 TH/s im Mai.
  • Vom NFT-Sommer profitierte auch Benyamin Ahmed mit seiner zweiten NFT-Kollektion. Der 12-Jährige verkaufte rund 3.350 „Weird Whales“ im 8-Bit-Stil zu 0,025 ETH.
  • Bisher sind nach dem London Upgrade ganze 100.000 ETH im Wert von etwa 300 Millionen US-Dollar dem „Burn“ zum Opfer geworden.
  • promo

Während das Ethereum Netzwerk erstmalig eine Hash Rate von über 600 TH/s erlebt, gibt es auf der anderen Seite eine weitere Feelgood-Story über den 12-jährigen Benyamin Ahmed, der mit NFTs 80 ETH an einem Tag verdiente.

Aber zunächst einmal zum Ethereum Netzwerk. Wie The Block´s Data Dashboard zeigt, stieg die Hash Rate von 465 TH/s im Juli auf 600 TH/s im Mai. Möglicherweise ist dies auf den NFT-Hype zurückzuführen. Im letzten Jahr erlebten wir den DeFi-Sommer, dieses Jahr gab es den NFT-Sommer.

Ethereum Hash Rate von TheBlockCrypto

Vom NFT-Sommer profitierte auch Benyamin Ahmed mit seiner zweiten NFT-Kollektion. Der 12-Jährige verkaufte rund 3.350 „Weird Whales“ im 8-Bit-Stil zu 0,025 ETH. Des Weiteren profitierte der junge NFT-Künstler auch von den Provisionen für die Verkäufe der „Weird Whales“ auf dem Sekundärmarkt. Gegenüber CNBC erklärte Banymin Ahmed:

„Ich habe Anfang des Jahres zum ersten Mal von NFTs erfahren. Ich war fasziniert von NFTs, weil man das Eigentum an einem NFT ganz einfach über die Blockchain übertragen kann.“

Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt der Ethereum Preis bei 3.117 US-Dollar, womit der Fiat-Verdienst des NFT-Künstlers aus London bei fast 250.000 US-Dollar lag.

Wenn es um NFTs geht, gibt es eine weitere Anekdote aus der Welt der nicht fungiblen Token: die Biermarke Budweiser hat einen NFT gekauft und verwendet diesen nun als Profilbild auf der Social Media Plattform Twitter. Der NFT ging für 25.700 US-Dollar/8 ETH in den Besitz von Budweiser über und zeigt eine Rakete aus drei Bierdosen.

Ethereum Netzwerk: Stand nach der London Hard Fork

Während es im NFT-Space scheint, dass Ethereum ideale Grundlagen für NFT-Kunst bietet, sollten wir auch einen Blick auf den Stand des Ethereum-Netzwerkes nach der London Hard Fork werfen.

Vor gar nicht allzu langer Zeit implementierte Ethereum einen neuen Gebührenmechanismus mit der London Hard Fork, dem EIP-1559. Dadurch verbrennt das Netzwerk nun Gebühren über den Gebührenverbrennungsmechanismus. Bisher sind dabei ganze 100.000 ETH im Wert von etwa 300 Millionen US-Dollar dem „Burn“ zum Opfer geworden. Zwar erhalten die Ethereum Miner dadurch weniger Gewinne, allerdings sollen so die extrem hohen Gasgebühren niedrig gehalten werden.

Ethereum Metrics von TheBlockCrypto

Des Weiteren soll Ethereum auf dem Weg zu ETH 2.0 langsam, aber sicher zu einer deflationären Währung werden. Der gesamte Supply stieg jährlich um 5 Prozent, durch den Burn-Mechanismus liegt die Reduktion der Coins allerdings bei 35 Prozent.

Ethereum bekommt immer stärkeren Druck durch Konkurrenten wie Solana oder Cardano. Entsprechend dürfte die Entwicklung in Richtung nutzerfreundliche Gebührengestaltung und deflationärer Charakter der Währung hilfreich sein, um die Smart Contract-Vorherrschaft langfristig nicht an Konkurrenten abzugeben.

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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