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EU-Regulierung von Kryptowährungen: Bessere Kontrolle soll neue Investoren anlocken

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Die Zahlen in der Kryptoindustrie sind zwar beeindruckend, aber im Vergleich zum Mainstream-Bankwesen noch immer verschwindend gering.
  • Die Mehrheit der europäischen Länder scheint jedoch positiv gegenüber Kryptowährungen eingestellt zu sein.
  • Im Allgemeinen sind Regulierungen gut für Krypto, auch zukunftsorientierte Start-Ups teilen diese Ansicht.
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Die Regulierung wird konservativere Investoren in den Kryptobereich locken und ihnen helfen, mehr Vertrauen in neue Technologien zu gewinnen, erklärt Daniele Casamassima, CEO von Pure.

Durch den Konflikt in der Ukraine wurde die Regulierung von Kryptowährungen erneut zu einem wichtigen Diskussionsthema bei den globalen Finanzaufsichtsbehörden. Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass dieses Thema aufkommt. Denn der aktuelle Konflikt ist nur eines der vielen globalen Ereignisse, die Regulierungsbehörden dazu bringen, Regeln für den Krypto-Sektor aufzustellen. Das Krypto-Ökosystem hat mittlerweile eine Marktkapitalisierung von 2 Billionen US-Dollar, aber in Bezug auf die Mainstream-Akzeptanz stehen digitale Währungen noch am Anfang.

Regulierung in der EU ist in jedem Land anders

Heute, im Jahr 2022, hat fast jedes Land eine individuelle Einstellung zur Regulierung von Kryptowährungen. So verbot der Kosovo vor Kurzem das Krypto-Mining, während Nordmazedonien alle Formen von Krypto-Aktivitäten verbietet. Österreich und Italien wiederum regulieren Krypto in keiner Weise.

Das legt die Messlatte für Krypto-Projekte, die allen Ansprüchen gerecht werden wollen, natürlich sehr hoch. Bei Pure läuft der Prozess wie folgt ab. Wir haben einen deutschen Vermögensverwalter, nutzen deutsche und britische Zahlungslösungen und eine Krypto-Wallet aus Estland. Ständige Kontrollen der Aufsichtsbehörden stellen dabei sicher, dass wir korrekt arbeiten und die Gelder der Kunden sicher sind. Das erfordert unter anderem die Überwachung von Transaktionen und die Kommunikation mit Anwälten und Aufsichtsbehörden. 

Regulierungen sind gut für den Krypto-Bereich

Wie die Abstimmung gegen das EU-weite Verbot von Proof-of-Work (PoW)-Kryptowährungen gezeigt hat, scheint die Mehrheit der europäischen Länder positiv gegenüber Kryptowährungen eingestellt zu sein. Regierungen scheinen zu verstehen, dass Finanzinnovationen unterstützt werden müssen.

Im Allgemeinen sind Regulierungen gut für den Krypto-Bereich, zukunftsorientierte Startups teilen diese Ansicht ebenfalls. Denn das Ökosystem der digitalen Währungen und die Innovationen, die es hervorbringt, sprechen für sich. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Branche auch die Chance bekommt, zu wachsen. Denn realistischerweise kann das Krypto-Ökosystem nur dann wirklich ins Rampenlicht treten, wenn es gut durchdachte Regelungen gibt – und die meisten Länder sind bereit, diese zu entwickeln. Die Festlegung von Regeln für die Kryptoindustrie wird außerdem dazu beitragen, dass mehr Arbeit in die Produktgestaltung, -implementierung und -bereitstellung fließen wird.


Regulierung von Kryptowährungen – Ein Bild von BeInCrypto.com

Krypto-Regulierung: Der Weg zur Massenakzeptanz

Die Zahlen der Kryptoindustrie sind zwar beeindruckend, aber im Vergleich zum Mainstream-Bankwesen oder der Finanzindustrie im Allgemeinen immer noch verschwindend gering. Eine solide Regulierung wird jedoch neue Investoren in die Branche locken und das Wachstum des gesamten Ökosystems fördern. Denn dadurch bekommen konservativere Anleger mehr Vertrauen in die neuartigen Technologien.

Ich rechne jedoch damit, dass wir bis 2023 einheitliche Vorschriften haben werden, die in allen EU-Ländern gelten, so wie es schon jetzt im Bereich des Forex-Tradings der Fall ist. Wenn die Vorschriften in Kraft treten, wird auch der Kapitalzufluss zunehmen. Darüber hinaus wird es weniger Geldwäsche und Scams geben, was wiederum die Massenakzeptanz der digitalen Vermögenswerte vorantreiben sollte.

Über den Autor

Daniele Casamassima ist CEO von Pure und blickt auf eine mehr als 15-jährige Karriere im Finanzwesen zurück. Momentan arbeitet Casamassima an einem neuen Ökosystem, welches Bank-, Krypto-, Trading- und Investmentdienste in einer App vereint.

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