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CBDC: Die Zukunft des digitalen USD bleibt ungewiss

2 min
Übersetzt Philip Neubrandt
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IN KÜRZE

  • Powell betonte, es gebe derzeit keine Pläne für eine Zentralbankwährung: "Die Menschen müssen sich keine Sorgen über eine digitale Zentralbankwährung machen."
  • Trump hat sich verpflichtet, das CBDC zu verhindern, indem er es als einen Weg zur "staatlichen Tyrannei" bezeichnet, wobei er laut einer aktuellen Umfrage vor Biden liegt.
  • Die Diskussionen über einen digitalen USD gehen weiter, wobei Powell darauf hinwies, dass ein CBDC nur mit Zustimmung des Kongresses eingeführt werden könne.
  • promo

Angesichts der jüngsten Äußerungen des US-Notenbankchefs Jerome Powell und der anhaltenden politischen Debatte über eine mögliche digitale Währung der US-Notenbank steht das Konzept eines digitalen USD auf unsicherem Boden.

Trotz durchgesickerter Kommentare und öffentlicher Äußerungen hat Powell klargestellt, die Federal Reserve verfolge derzeit keine Strategie zur Einführung eines CBDC.

Powell mit vorsichtiger Haltung gegenüber CBDC

In seiner letzten Rede schlug Powell einen Ton vorsichtigen Nachdenkens statt sofortigen Handelns an. Powell sagte:

“Die Menschen müssen sich keine Sorgen über eine digitale Zentralbankwährung machen.”

Er stellte die Position der Federal Reserve klar: “Wir sind weit davon entfernt, eine CBDC in irgendeiner Form zu empfehlen oder einzuführen.”

Diese Aussage ist eine direkte Reaktion auf spekulative Diskussionen und Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre, der Überwachung und der weitreichenden Auswirkungen eines digitalen USD auf das Finanzsystem. Im Vergleich zu anderen Nationen, wie etwa Chinas digitalem Yuan, betonte Powell die Bedeutung der Privatsphäre und versicherte:

“Die Fed würde es nicht zulassen, dass die Zentralbank Einblick in die Transaktionen erhält, die Einzelpersonen mit ihrem Geld tätigen.”

Trotz dieser Zusicherungen deuten die Diskussionen in politischen Kreisen darauf hin, dass die Idee einer CBDC weiter geprüft wird.

Trump spricht sich gegen digitalen USD aus

Durchgesickerte Kommentare aus einem Treffen zwischen Powell und führenden Demokraten enthüllten, dass Gespräche über eine von Bitcoin und Krypto inspirierte CBDC im Gange seien. Powell wies darauf hin, dass eine solche Initiative die Zustimmung des Kongresses erfordere. Powell sagte:

“Wenn wir eine CBDC haben wollen, muss der Kongress sie autorisieren.”

Die Debatte um einen digitalen USD in den USA hat die politischen Entscheidungsträger und das politische Feld beschäftigt. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sich entschieden dagegen ausgesprochen. Trump, der über eine mögliche Rückkehr ins Weiße Haus nachdenkt, hat versprochen, die Schaffung eines digitalen USD zu verhindern, den er als einen Weg zur “staatlichen Tyrannei” bezeichnet.

Diese Haltung hat bei seiner Anhängerschaft Anklang gefunden, wie jüngste Umfragen zeigen, die ihn in einem hypothetischen Wahlkampf im Jahr 2024 gegen den derzeitigen Präsidenten Joe Biden in Führung sehen.

Während die Diskussionen weitergehen und die Politiker Stellung beziehen, bleibt die Zukunft eines digitalen USD in den USA ungewiss. Mit Powell, der für einen vorsichtigen und durchdachten Ansatz plädiert, und politischen Führer:innen, die Grenzen aufzeigen, ist der Weg zu einem möglichen CBDC in den USA mit technologischen und gesetzgeberischen Herausforderungen gespickt.

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Philip Neubrandt
Philip, ein Stuttgarter mit Wurzeln in Logistik und Vertrieb, hat für Unternehmen wie Coca-Cola, Puma & Porsche gearbeitet. Im Jahr 2018 entdeckte er durch seine Begeisterung für Technologie und Innovation seine Leidenschaft für Kryptowährungen. Seine umfassende Expertise deckt nahezu alle Aspekte der Kryptowelt ab. Durch seine langjährige Erfahrung konnte er ein beeindruckendes Netzwerk aus Krypto-Enthusiasten, Tradern und Entwicklern aufbauen. Im Jahr 2020 wagte er sich nebenberuflich...
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