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FTX-Insolvenz: Robinhood kauft 55 Millionen Aktien zurück

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Die Krypto-Börse Robinhood kaufte-Aktien im Wert von über einer halben Milliarden US-Dollar zurück. Diese stammen von einem Unternehmen, welches der FTX-Gründer Sam Bankman-Fried ins Leben gerufen hat.
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Die Krypto-Börse Robinhood holt sich zahlreiche Aktienanteile von Sam Bankman-Fried zurück. Das Unternehmen ist jetzt wieder der Besitzer von 55 Millionen HOOD-Aktien im Wert von über 600 Millionen US-Dollar. Sam Bankman-Fried nutzte zuvor Kundengelder der Börse FTX, um diese zu kaufen.

Robinhood gibt den Rückkauf der Aktien auf seinem offiziellen Blog bekannt. Das von Sam Bankman-Fried gegründete Unternehmen Emergent Fidelity Technologies erwarb die Robinhood Aktien im Mai 2022. Seit der Insolvenz der Krypto-Börse FTX im Dezember 2022 kümmerte sich das Insolvenzteam von FTX darum, die Aktien zu veräußern, um die ehemaligen Kund:innen der Börse zu entschädigen.

Am Freitag, dem 1. September 2023, kaufte Robinhood dann laut einer Einreichung bei der SEC die Aktien zurück. Jason Warnick, CFO von Robinhood kommentierte den Rückkauf der Aktien mit den Worten:

“Wir freuen uns, dass wir den Kauf dieser Aktien abgeschlossen haben, und wir freuen uns darauf, unsere Wachstumspläne im Namen unserer Kunden und Aktionäre zu verwirklichen.”

Ob und wann die ehemaligen FTX-Kund:innen vollständig entschädigt werden, ist derzeit noch offen. Sam Bankman-Fried entwendete vor dem Crash seiner Börse Kundengelder in Höhe von knapp neun Milliarden US-Dollar. Wie Bloomberg im Juni 2023 berichtete, konnte das Insolvenzteam von FTX jedoch bereits etwa sieben Milliarden US-Dollar zurückgewinnen. Mit dem Rückkauf der Robinhood-Aktien steigen nun die Chancen auf eine schnelle Entschädigung.

Der Fall von FTX zeigt: Es lohnt sich, auf eine regulierte Krypto-Börse zu setzen. Falls du auf der Suche nach neuen Krypto-Börse bist, dann schau dir doch Bitpanda an – die einzige deutschsprachige Krypto-Plattform mit einer BaFin-Lizenz.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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