Die Welt wartete auf die Öffnung der US-Märkte, da sich die Befürchtungen über den anhaltenden Ölkrieg und die Coronavirus-Pandemie verschärfen. Bitcoin stürzt neben dem Dow Jones inmitten der Unsicherheit weiter nach unten.
Händler rechnen bereits mit schweren Verlusten, da die Futures für den Dow Jones, den S&P 500 und den Nasdaq alle um fast 5% gefallen sind. Sollte dieser Rückgang anhalten, würden die Verluste dem Niveau der Abstürze von 1929 und 1987 entsprechen.
Globale Rezessionsängste nehmen zu
Der Zustand der Weltwirtschaft hat sich inmitten des Coronavirus-Ausbruchs am Rande des Abgrunds bewegt, aber der jüngste Ölpreiskrieg hat eine neue destruktive Variable in die Mischung geworfen. Es wird nun befürchtet, dass es zu einer ausgewachsenen Rezession kommen könnte. Saudi-Arabien hat beschlossen, seine Ölproduktion zu erhöhen, um die Vereinigten Staaten und Russland zu unterbieten, nachdem das Land keine Einigung erzielen konnte. Russland und das Islamische Königreich konnten sich nicht auf eine Reduktion der Produktion einigen, um den Preis stabil zu halten. Die Saudis haben extrem reagiert – indem sie den Ölmarkt überfluteten, um ihre Konkurrenten zu zerstören. [CNN] Es ist ein beispielloser Schritt der aufstrebenden regionalen Macht.
Könnten wir einen Crash ähnlich wie 1929 sehen?
Bereits zwei mal in der Geschichte der USA wurde ein Börsenkrach verzeichnet, der uns einen gewissen Einblick in die aktuelle Krise geben könnten, wenn der Trend anhält. Seit dem 4. März ist der Dow Jones innerhalb von nur drei Tagen um 12% von seinem letzten Allzeithoch gefallen. Zum Vergleich: während dem “Schwarzen Donnerstag” von 1929 fiel der Dow Jones in diesem Zeitraum um 16%. Während des Absturzes am ‘‘Schwarzen Montag‘‘ 1987 fiel er um 13%. Es bleibt abzuwarten, ob diese aktuellen Marktturbulenzen ausreichen, um die reale, produktive Wirtschaft über den Aktienmarkt hinaus tatsächlich zu schädigen.Ist Bitcoin eine Absicherung?
Derzeit gibt es eine laufende Debatte darüber, wie Bitcoin reagieren wird, wenn sich diese Situation verschlechtert. Nach allen aktuellen Kennzahlen scheint es jedoch so zu sein, dass die führende Kryptowährung schlecht abschneidet und einfach den traditionellen Märkten folgt.
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Christian Gundiuc
Nachdem er sein Studium der internationalen Betriebswirtschaft an der Frankfurt School of Finance and Management abgeschlossen hatte, arbeitete Christian zunächst in der Immobilienentwicklung. Nachdem er Bitcoin und die Kryptowirtschaft für sich entdeckte, änderte er sein Fachgebiet, um digitale Zusammenhänge zu analysieren.
Nachdem er sein Studium der internationalen Betriebswirtschaft an der Frankfurt School of Finance and Management abgeschlossen hatte, arbeitete Christian zunächst in der Immobilienentwicklung. Nachdem er Bitcoin und die Kryptowirtschaft für sich entdeckte, änderte er sein Fachgebiet, um digitale Zusammenhänge zu analysieren.
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