Laut On-Chain-Daten hat Hyperliquid in den letzten drei Monaten konstant mehr tägliche Einnahmen erzielt als die etablierten Netzwerke Solana (SOL) und Ethereum (ETH).
Außerdem hat das dezentrale Finanzprotokoll (DeFi) beiden Netzwerken in Bezug auf Gebühren starke Konkurrenz gemacht und ihre langjährigen Positionen herausgefordert.
Hyperliquid überholt Ethereum und Solana bei täglichen Einnahmen
Artemis-Daten zeigen, dass Hyperliquid in den täglichen Einnahmen die Nase vorn hat, während Solana in den letzten drei Monaten zurückgefallen ist. Beeindruckend ist, dass dieser Vorsprung nicht nur ein aktueller Meilenstein ist. Das Protokoll hat seit Februar auch höhere wöchentliche Einnahmen erzielt.

Darüber hinaus haben Hyperliquids Gebühren in den letzten drei Monaten meist die von Ethereum und Solana übertroffen, abgesehen von einigen Rückgängen. Tatsächlich stiegen die generierten Gebühren der Plattform gestern auf 1,7 Mio. USD.
„Hyperliquid generierte 1,7 Mio. USD an Gebühren in 24 Stunden und übertraf Solana, Ethereum und Bitcoin bei den täglichen Transaktionsgebühren“, hob Analyst Mario Nawfal hervor.
Zusätzlich zu seinem Einnahmeerfolg hat Hyperliquid im gleichen Zeitraum einen erheblichen Anstieg seines Total Value Locked (TVL) verzeichnet. Der TVL ist um 147,6 Prozent gestiegen und erreichte 370,7 Mio. USD. Dieses Wachstum unterstreicht die zunehmende Attraktivität der Plattform für Nutzer.
Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg von Hyperliquid ist die erhöhte Aufmerksamkeit durch Whale-Aktivitäten auf der Plattform. Bekannte Trader wie James Wynn und Qwatio haben Schlagzeilen gemacht mit ihren hoch gehebelten Trades.
Ihre Trades führten zu beträchtlichen Gewinnen, doch die Verluste waren ebenso groß. Sogar Influencer Andrew Tate hat Verluste verzeichnet, während er auf der Plattform handelte.
Während diese Beispiele als wichtige Lektionen über die Risiken des Hochhebelhandels dienen, haben sie Hyperliquid zweifellos ins Rampenlicht gerückt. Die erhöhte Sichtbarkeit hat auch eine Schlüsselrolle dabei gespielt, dass Hyperliquid in den letzten drei Monaten geschätzte 81,09 Prozent des Mindshares im Krypto-Derivatesektor erobert hat.

Darüber hinaus ist Hyperliquids hybrides Modell ebenfalls ein entscheidender Faktor, der ihm einen Vorteil gegenüber anderen Protokollen verschafft und zur steigenden Akzeptanz bei Investoren beiträgt.
Während Hyperliquid weiterhin Nutzer anzieht, gewinnt auch sein nativer Token an Schwung. Institutionelle Investoren, darunter Lion Group und Eyenova, haben den Altcoin als Reservevermögen angenommen, was seine Marktkredibilität weiter stärkt.
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