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IOTA Foundation treibt EU-Blockchain-Entwicklung voran

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Bei EBSI (European Blockchain Services Infrastructure) handelt es sich um die Digitalisierung des öffentlichen Dientes in der gesamten EU (Europäische Union).
  • Durch das Netzwerk von Nodes könnten Bildungsnachweise bald gänzlich digital auf der Blockchain laufen.
  • Innerhalb der nächsten zwei Jahre geht es dann um die konkrete Ausarbeitung von Visionen, die dann wiederum an die EU-spezifischen Anforderungen angepasst werden sollen.
  • promo

Die IOTA Foundation ist einer von sieben Auftragnehmern, die bei der Entwicklung paneuropäische Blockchain-Dienste innovative DLT-Lösungen bereitstellen soll.

Ziel des Projekts ist es, die Skalierbarkeit, Energieeffizienz und Sicherheit von EBSI zu verbessern. Bei EBSI handelt es sich um ein Netzwerk von Blockchain-Nodes in ganz Europa. Entsprechend könnte die Technologie von IOTA bald eine wichtige Schlüsselrolle im europäischen Blockchain-Ökosystem spielen.

Was ist EBSI?

Bei EBSI (European Blockchain Services Infrastructure) handelt es sich um die Digitalisierung des öffentlichen Dienstes in der gesamten EU (Europäische Union). In einem Blogbeitrag der IOTA Foundation heißt es:

“Die European Blockchain Services Infrastructure (EBSI) wurde 2019 von der European Blockchain Partnership gestartet. Sie zielt darauf ab, ein Netzwerk von Nodes in ganz Europa zu entwickeln, um grenzüberschreitende Dienste zwischen Regierungen, Unternehmen und Bürgern (d.h. der öffentlichen Verwaltung) zu unterstützen.”

Die IOTA Foundation könnte somit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der vorkommerziellen EU-Blockchain beitragen. Langfristig soll durch die EBSI die Effizienz und das Vertrauen EU-weiter Transaktionen verbessert werden. Dabei geht es auch um die Optimierung der Mobilität von Bürgern, Unternehmen und Gütern. Gleichzeitig gilt es die Umweltauswirkungen Europas zu reduzieren, aber dennoch das die Entfaltung innovativer Technologiezentren nicht zu behindern.

“Die Nodes des Netzwerks werden auf europäischer Ebene von der Europäischen Kommission betrieben. Und auf nationaler Ebene von den Mitgliedsländern der European Blockchain Partnership.”

Ein Bild von BeInCrypto.com
Ein Bild von BeInCrypto.com

Europa wird digital

Durch das Netzwerk von Nodes könnten Bildungsnachweise bald gänzlich digital auf der Blockchain laufen. Ferner sollen unter anderem auch Rückverfolgbarkeit von Dokumenten und Datenaustausch zwischen Behörden verbessert werden.

“Für zukünftige EBSI-Entwicklungen gab es einen gründlichen vorkommerziellen Beschaffungsprozess, um neue DLT-basierte Lösungen für skalierbarere, schnelle und großvolumige grenzüberschreitende Blockchain-Dienste zu finden. Das Ziel ist, dass solche neuartigen Lösungen der zukünftigen Entwicklung von EBSI neue Fähigkeiten für verbesserte Geschwindigkeit, Transaktionsvolumen, Umweltverträglichkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit bieten können.”

Innerhalb der nächsten zwei Jahre geht es dann um die konkrete Ausarbeitung von Visionen. Diese werden die Teams dann wiederum an die EU-spezifischen Anforderungen anpassen. Letztendlich sollen von den 7 ausgewählten Initiativen 2 abschließende Ergebnisse liefern.

Welchen Mehrwert liefert IOTA?

“IOTA ist die ideale Technologie, um auf der von EBSI geplanten massiven Infrastruktur aufzubauen und die Vision von ledgerbasierten sicheren Transaktionen für einen digitalen EU-Binnenmarkt zu unterstützen.”

Ein besonderer Fokus liegt auf der Datenverteilung und -steuerung, die durch den hohen Durchsatz und die große Anzahl von Nodes optimal unterstützt wird.

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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