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JP Morgan ist die erste große US-Bank, die ihren Kunden den Handel mit Kryptowährungen anbietet

2 min
Aktualisiert von Maximilian Mußner
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IN KÜRZE

  • JPMorgan hat Berichten zufolge ein Schreiben an seine Berater geschickt, das ihnen grünes Licht gibt, allen Kunden den Handel mit Kryptowährungen anzubieten.
  • Zuvor bot die Bank den Handel mit Kryptowährungen nur für eine ausgewählte Gruppe von Kunden an.
  • Die Kunden haben nun Zugang zu fünf Fonds, von denen vier von Grayscale Investments sind, und der fünfte von Osprey Funds.
  • promo

JP Morgan hat den Beratern grünes Licht gegeben, allen Vermögensverwaltungskunden Zugang zu Kryptowährungsfonds zu bieten.

Die Vermögensverwaltungs-Kunden von JP Morgan können sich heute über etwas Neues freuen. Laut einem Bericht vom Business Insider hat JP Morgan seine Berater kontaktiert und ihnen die Freigabe erteilt, Krypto-Trades im Namen seiner Kunden auszuführen. Damit ist JP Morgan die erste große Bank in den Vereinigten Staaten, die dem Krypto-Handel für seine Kunden anbietet.

In der Mitteilung an die Berater wurde ihnen mitgeteilt, dass sie nun Aufträge für fünf Kryptoprodukte entgegennehmen können. Vier der Produkte sind von Grayscale Investment (der Bitcoin Trust, Bitcoin Cash Trust, Ethereum Trust, und Ethereum Classic). Der fünfte Fonds ist Osprey Funds’ Bitcoin Trust.

Insider berichten, dass die Entscheidung für alle Kunden der Bank gelten wird, die eine Anlageberatung wünschen. Dazu gehören JPMorgans selbstverwaltete Kunden, die die provisionsfreien Chase-Handels-Apps der Bank nutzen, vermögende Kunden, die von Top-Beratern betreut werden, und vermögende Kunden, die von der Privatbank betreut werden. Darüber hinaus können Berater nur unaufgeforderte Kryptowährungstransaktionen abwickeln. Dies bedeutet, dass Berater keine Produkte empfehlen können, aber auf der Grundlage von Benutzeranfragen handeln können.

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JP Morgan sucht Krypto-Mitarbeiter

JP Morgan bot zwar schon früher den Handel mit Kryptowährungen an, legte aber fest, welche Kunden sich daran beteiligen dürfen. Bislang durften nur Privatkunden über die NYDIG in einen gemanagten Bitcoin-Fonds investieren.

Die Bank sucht außerdem Mitarbeiter, die sich mit Kryptowährungen auskennen. Insgesamt bot die Bank im Juni 34 offene Stellen im Zusammenhang mit Kryptowährungen an. Die Stellen reichen von Projektmanagern bis hin zu Blockchain-Ingenieuren.

Die Stellenangebote wurden weltweit ausgeschrieben, unter anderem in den Vereinigten Staaten, Singapur und Griechenland. Es ist derzeit nicht bekannt, wie viele dieser Stellen noch offen sind. Die Talentsuche zeigt, dass JPMorgan es wohl beabsichtigt, wirklich in die Blockchain-Technologie und in Kryptowährungen zu investieren. Gegenüber der Situation vor ein paar Jahren, als JP Morgan zu denjenigen gehörte, die eine negative Einstellung zu Bitcoin hatten, ist dies eine gewaltige Veränderung.

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Übersetzt von Maximilian M.

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In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust Project verpflichtet sich BeInCrypto zu einer unvoreingenommenen, transparenten Berichterstattung. Dieser Artikel zielt darauf ab, genaue und aktuelle Informationen zu liefern. Den Lesern wird jedoch empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie auf der Grundlage dieses Inhalts Entscheidungen treffen.

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Matthew De Saro
Matthew De Saro ist ein Journalist und eine Medienpersönlichkeit, die sich auf Sport, Glücksspiel und Statistik spezialisiert hat. Bevor er zu BeInCrypto kam, war seine Arbeit bei Fansided, Forbes und OutKick zu sehen. Mit einem Hintergrund in der statistischen Analyse und einer Vorliebe für das Schreiben geht er bei der Berichterstattung über Nachrichten über den Tellerrand hinaus.
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