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Krypto-Scam: Deutsche Bank Investmentbanker drohen 30 Jahre

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Ein ehemaliger Investmentbanker der Deutschen Bank betrog Krypto-Anleger:innen um 1,5 Millionen US-Dollar.
  • Er verwendete ein gezieltes System aus Täuschungen, um angebliche Renditen auszuzahlen und sich selbst zu bereichern.
  • Zu den Geschädigten zählen auch Freunde des Investmentbankers.
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Ein ehemaliger Mitarbeiter des Finanzgiganten Deutsche Bank bekennt sich wegen Krypto-Betrugs schuldig. Ihm drohen nun wegen der Veruntreuung von Kundengeldern bis zu 30 Jahren Haft.

Er verwendete bei seinem Krypto-Scam systematische Täuschungen, um angebliche Renditen vorzutäuschen. Der Schaden liegt im siebenstelligen Bereich.

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Deutsche Bank Mitarbeiter betrügt Krypto-Anleger:innen um über eine Million US-Dollar

Der Investmentbanker Rashawn Russell bekannte sich am Dienstag, dem 19. September 2023 vor einem Gericht in Washington DC wegen der Veruntreuung von Anlegergeldern für schuldig. Wie das News-Magazin Reuters berichtet, war Russel zwischen 2018 und 2021 für die Deutsche Bank tätig.

Breon Peace, der US-Staatsanwalt in Brooklyn, kommentierte den Fall in einer Erklärung mit den Worten:

“Russell verwandelte die Nachfrage nach Kryptowährungsinvestitionen in ein System, um zahlreiche Investoren zu betrügen.”

Während seiner Berufszeit nutzte er seinen Status als Investmentbanker, um das Vertrauen von Anleger:innen zu gewinnen. Er gründete einen eigenen Krypto-Fonds mit dem Namen R3, den er angeblich selbst verwaltete. Er versprach den Anleger:innen hohe und sichere Renditen.

Anstatt jedoch reale Investments durchzuführen, nutzte Russell die Gelder des angeblichen Krypto-Fonds für seine eigene Zwecke. Er gab die Gelder aus, um Glücksspiel zu betreiben, eigene Ausgaben zu finanzieren und um die Renditen früherer Investor:innen zu begleichen. Der Schaden der 29 Krypto-Anleger:innen beläuft sich auf rund 1,5 Millionen US-Dollar.

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Quelle: BeInCrypto.com

Bis zu 30 Jahre Haft möglich

Zu den besagten Anleger:innen zählen auch ehemalige Freund:innen, Klassenkamerad:innen und Arbeitskolleg:innen von Russel. Er täuschte diese dabei gezielt, teilweise mit gefälschten Dokumenten.

In einem Fall sendete er einen gefälschten Kontoauszug aus dem besagten Krypto-Investment-Konto. In einem anderen verwendete er sogar ein gefälschtes Bild der Webseite der Deutschen Bank.

Russel drohen nun bis zu 30 Jahre Haft sowie Schadensersatzzahlungen in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar. Die Deutsche Bank gab keinen konkreten Kommentar zu dem Fall ab, erklärte jedoch, rechtliche Schritte sowie die Arbeit der Behörden aktiv zu unterstützen und zu befürworten.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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