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Michael Saylor: Bitcoin ist das Google des Geldes

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Michael Saylor veranstaltete im Februar den „Bitcoin for Corporations“ -Gipfel.
  • Beeinflusste Saylor Musk in Bezug auf das Bitcoin Investment?
  • Was plant Saylor als nächsten Bitcoin-bezogenen Schritt?
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Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, hat nicht nur selbst in Bitcoin investiert, sondern auch einen Teil der Unternehmensgelder in die älteste Kryptowährung fließen lassen. MicroStrategy war eines der ersten börsennotierten Unternehmen, die in großem Stil in Bitcoin investierten. Das Unternehmen hält momentan 91.326 BTC im Wert von 5,2 Milliarden US-Dollar.

Michael Saylor beschreibt seine ultimative Mission in der Rettung der Weltbilanz durch Bitcoin. In einem Interview mit dem Magazin Time erklärte er:

„Wenn wir zurück zum März 2020 gehen, waren nur wenige Institutionen involviert. In den folgenden 12 Monaten gab es eine Lawine institutionellen Engagements. MicroStrategy ist das erste börsennotierte Unternehmen, das eine wesentliche Investition tätigte, Square folgte. Und Tesla folgte. Aber sie sind die Spitze des Eisbergs. Wir haben im Februar einen „Bitcoin for Corporations“ -Gipfel veranstaltet. Ich dachte, es würden vielleicht ein paar tausend Leute auftauchen. Es waren mehr als 10.000 pro Tag und unser Videoserver war überlastet.“

Ferner erklärt der Bitcoin-Enthusiast, dass sein Engagement in Bezug auf Bitcoin via Twitter einen direkten Einfluss auf beispielsweise Teslas Entscheidung in Bitcoin zu investieren hatte.

Hat Michael Saylor Tesla beeinflusst?

Michael Saylor geht davon aus, dass er Tesla und Elon Musk aktiv durch seine Antwort auf einen Bitcoin-basierten Tweet positiv auf Bitcoin aufmerksam gemacht habe. In dem Tweet heißt es:

„Wenn du deinen Aktionären einen Gefallen von 100 Milliarden US-Dollar tun möchtest, transferiere die TSLA-Bilanz von USD in #BTC. Andere Firmen im S&P 500 werden deinem Beispiel folgen und mit der Zeit würde es zu einem Gefallen von 1 Billion US-Dollar werden.“

Ob die beiden Unternehmer abseits dieses Tweets intensiver über die älteste Kryptowährung gesprochen haben, kommentierte Saylor wie folgt:

„Als CEO einer Aktiengesellschaft kann ich kein Gespräch kommentieren, das ich möglicherweise mit einem anderen leitenden Angestellten einer Aktiengesellschaft geführt habe. Es ist gegen die Geschäftsetikette.“

Saylor gibt an, dass das Bitcoin Investment vor allem eine Reaktion auf die steigende Inflation bei Fiat-Währungen ist. Langfristig geplante Finanzentscheidungen sind aufgrund der stark ausgeweiteten Geldmenge schwierig. Entsprechend nutzen immer mehr private und institutionelle Investoren Bitcoin als Wertspeicher.

Bitcoin ist keine Spekulation, O.K.? Bitcoin ist eine einzigartige neue Technologie, wie das Facebook des Geldes oder das Google des Geldes. Und es wuchs in 12 Jahren von nichts auf eine Billion Dollar an Geldwert.“

Sollte Saylor sich weiterhin in unternehmerischen Kreisen für Bitcoin stark machen, dürften wir in der nächsten Zeit einige weitere Großinvestoren sehen. Vor allem mit dem möglichen Start eines Bitcoin ETFs in den USA.

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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